1. Dezember 2008

Gesundheitswahn: Magazin Rauchmelder – zweite Ausgabe

Die zweite Ausgabe eines Magazins, das sich als „Stimme der Raucher“ versteht, ist gerade erschienen. Online finden Sie den neuen Rauchmelder auszugsweise hier. Auf 32 reich bebilderten Seiten finden sich Hinweise auf raucherfreundliche Gastronomie in München, Würzburg, Köln und anderswo, Artikel zu weiteren Themen und einen Schwerpunkt zu moderner Belüftungstechnologie, die etwa in Gaststätten bekanntermaßen zu weit geringeren Schadstoffkonzentrationen führt als ein Rauchverbot.

Rauchen in Mietwohnungen

Rechtsanwältin Eva-Maria Brömer (Berlin) informiert.

Die Rechtslage sieht bis hin zum BGH – kurz resümiert – wie folgt aus:

1. Rauchen innerhalb der Mietwohnung einschließlich des Balkons gehört zum Kernbereich privater Lebensgestaltung des Mieters und darf vertraglich nicht verboten werden, insbesondere auch nicht in den AGBs. Anders natürlich bei der Anmietung z. B. von Ferienwohnungen.

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Smoke rezensiert

Smoke – Geschichten vom blauen Dunst, rezensiert

21 Geschichten vom blauen Dunst präsentiert der Verlag ars vivendi in seiner im letzten Monat erschienen Anthologie. Er verspricht einen literarischen Spaziergang durch Rauchschwaden, Nichtraucherzonen und Raucherclubs. Es schreiben Joseph von Westfalen, Wladimir Kaminer, Alexa Hennig von Lange, Antje Rávic Strubel, Elmar Tannert und viele andere.

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Prof. Stadler – Enttarnte Wunder,

Weltwoche.ch, Ausgabe 32/08 Hintergrund

Beda M. Stadler

Rauchverbot eingeführt, Herzinfarktrate zurückgegangen: Immer wieder erregen in der letzten Zeit solche Erfolgsmeldungen Aufsehen. Wenn sie bloss stimmen würden.
In letzter Zeit haben die Medien des Öftern über Wunder berichtet. Im September 2007 zum Beispiel war in Focus online und anderswo die Rede vom «Wunder von Schottland»:

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Das Infarktwunder entlarvt

Die Herzinfarktraten sinken seit Jahren, zwischenzeitlich eingeführte Rauchverbote haben darauf keinen Einfluss, stellt das Netzwerk Rauchen in einer aktuellen Untersuchung fest.
In keinem der Länder, wo ein Zusammenhang von Rauchverboten und dem Rückgang der Herzattacken behauptet worden ist, nahmen nach Inkrafttreten der Gesetze die Infarktzahlen auffällig ab.

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Gastronomie: Tief Luft holen und gesund genießen

Wie man bei uns vom Netzwerk Rauchen schon lange erfahren kann (z.B. Gastronomie ist keine Giftküche und Luftbelastungsstudie kommentiert, werden durch Tabakrauch in der Gastronomie KEINE FÜR ARBEITSPLÄTZE GÜLTIGEN GRENZWERTE überschritten.
Diese bestätigt auch die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten in einer jüngst veröffentlichten Studie, der Messungen der Schichtmittelwerte von 46 Substanzen in 57 gastronomischen Betrieben zugrundeliegen.

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Niederländisches Gastro-Rauchverbot in Kraft

Rauchverbot
Bild von Tobias Heine auf Pixabay

Niederlanden auch für die Gastronomie ein Rauchverbotsgesetz, das abgeschlossene Raucherräume ermöglicht, in denen allerdings nicht bedient werden darf. Eine absurde Gängelung, die sich nicht auf die Kellnergesundheit (s. Irland) auswirken wird, aber zu abenteuerlichen Verrenkungen führt, wie der Extremfall einer Gaststätte mit Kommunikation zwischen Personal und Gästen mittels Videoüberwachung und Sprechanlage zeigt.

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Wissenschaft per Pressemitteilung: Cancer Research UK

Übersetzung: Bernd Palmer, 02-07-08

Schon wieder “Wissenschaft per Pressemitteilung”: Cancer Research UK rühmt den Einfluss des englischen Rauchverbots auf die Raucherrate, will aber die Studie nicht offenlegen. Am Montag [30. Juni 2008] gab Cancer Research UK eine Pressemitteilung heraus, in der die Resultate einer neuen Studie gerühmt werden, die zeigen soll, dass das nationale Rauchverbot 400‘000 Raucher zum Aufgeben des Rauchens veranlasst hat, was 40‘000 weniger Todesfälle während der nächsten zehn Jahre bedeute.

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Verdienstkreuz für Lüge und Hetze

Die deutsche Anti-Rauch-Päpstin Martina Pötschke-Langer hat das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium weist in seiner Laudatio zurecht darauf hin, dass ohne die Chefin des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle die derzeitige Rauchverbotsgesetzgebung nicht denkbar gewesen wäre.

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Die Publikationen des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle im DKFZ

Die Publikationen des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle (WHO-KZ) nehmen immer mehr die Form und den Inhalt propagandistischer Pamphlete an. Den Publikationen fehlt in vielen Fällen nicht nur der Bezug zur Realität und die Plausibilität der Schlussfolgerungen, sie widersprechen sich selbst oder werden durch andere wissenschaftliche Arbeiten widerlegt.

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