
DIE KAMPFMORAL* DER RAUCHER

Wie schon aus der Überschrift zu ersehen, nimmt Frank heute die Entwicklung der aktuellen „Wissenschaft“ aufs Korn. Der „institutionalisierten“, genauer gesagt, womit er eine solche meint, die, vereinfacht ausgedrückt, zu einem starren Regelwerk mutiert ist, dem sich Studenten anpassen müssen, wodurch sie gewissermaßen dazu gezwungen sind, sich dogmatisches Denken anzueignen.
WeiterlesenDer römische Dichter Ovid wurde von Kaiser Augustus ans Schwarze Meer (Pontus) verbannt. Der Grund dafür ist unbekannt – irgendwas an ihm bzw. seinem Werk hat Augustus nicht gepasst. Mit irgendwas war er in Ungnade gefallen, möglicherweise galt er mit seinen freizügigen Schriften als schlechtes Beispiel für die damalige sittenstrenge Neue Weltordnung.
WeiterlesenHeute geht’s bei Frank Davis um Spekulationen um einen Zerfall der EU, unter Berücksichtigung der Art, wie sie mit ihren Mitgliedsstaaten umspringt – und mit ihren Bürgern: „Was mich betrifft, ich schwenkte schlagartig von pro-EU um auf anti-EU, als das EU-Parlament für ein EU-weites Rauchverbot stimmte und somit für die Denormalisierung und den Ausschluss eines Drittels seiner eigenen Bürger.
WeiterlesenEs geht um
a) den Mann in New York, der auf dem Fenstersims seiner Wohnung im 1. Stock saß und rauchte, um sich wenig später per Polizeieinsatz in der Psychiatrie wiederzufinden,
b) die frisch aufkommende Denormalisierungs- und Denunzierungskultur in Peking nach dem Inkrafttreten der dortigen Rauchverbote,
c) Neues aus Australien, dem Vorzeigeland der Antiraucher, wo man nun mit Stolz verkündet, dass es mit der Verscheußlichung der Packungen natürlich längst noch nicht getan ist, sondern nun endlich auch die Durchregulierung der Zigarette selbst angegangen wird.
Günter Ropohl: Besorgnisgesellschaft: Hintergründe der Tabakbekämpfung, Parodos Verlag,
Berlin 2014, 153 S., 14,90 € (D), ISBN: 978-3-938880-67-8
Professor Günter Ropohls aktuelles Buch „Besorgnisgesellschaft“, erschienen im Parodos-Verlag Berlin, liest sich schnell –es umfasst inklusive Anhang um die 150 Seiten – und mühelos, da der Autor, wie immer, eine flotte Feder führt.
WeiterlesenDie Frage ‚Ist Passivrauchen gesundheitsschädlich??‘ gilt allgemein als bereits eindeutig beantwortet.
Ich habe in meiner Präventionsforschung eine solche eindeutige Antwort aber nicht gefunden.
Im Gegenteil!“
Ganz Frankfurt am Main ist in drei Teile untergliedert, von denen einer von den Nichtrauchern bewohnt wird, ein weiterer von den Rauchern, und der dritte von Menschen, die man solche mit Migrationshintergrund nennt.
So könnte es vielleicht nicht erst irgendwann aussehen, wenn Susanne Czuba-Konrads dystopische Geschichte „Rauchen verboten!“ Wirklichkeit wird.
Drei Bücher und jüngst seinen zweiten Film hat der aus Brasilien stammende Schriftsteller und Regisseur Zé do Rock bereits vorgelegt, das vierte Zeugnis seiner literarischen Schaffenskraft liegt diesen Monat druckfrisch in den Buchläden. Der Weltenbummler, der über 120 Länder der Erde bereist hat (das lässt auch manchen langjährigen Außenminister vor Neid erblassen) und davon in seinen oft autobiographisch angelegten Werken beredt Auskunft zu geben weiß, lebt mittlerweile seit Jahrzehnten in München, der „preussisheste[n] stadt in Deutshland“ (S. 246) und ist dort „zu einer Art braso-bayer geworden“(S. 17).
WeiterlesenDas Buch „Velvet Glove, Iron Fist“ von Christopher Snowdon entlarvt die Passivrauchlüge in überzeugender Weise anhand konkreter Beispiele. Nach einem historischen Abriss der Anti-Tabak-Bewegungen und der damit verbundenen Prohibitionsversuche, untersucht der Autor viele Publikationen und Studien auf ihre Plausibilität und ihren Wahrheitsgehalt und überführt sie als zweckdienliche Spekulationen oder bewusste Manipulationen.
Weiterlesen21 Geschichten vom blauen Dunst präsentiert der Verlag ars vivendi in seiner im letzten Monat erschienen Anthologie. Er verspricht einen literarischen Spaziergang durch Rauchschwaden, Nichtraucherzonen und Raucherclubs. Es schreiben Joseph von Westfalen, Wladimir Kaminer, Alexa Hennig von Lange, Antje Rávic Strubel, Elmar Tannert und viele andere.
WeiterlesenWeltwoche.ch, Ausgabe 32/08 Hintergrund
Rauchverbot eingeführt, Herzinfarktrate zurückgegangen: Immer wieder erregen in der letzten Zeit solche Erfolgsmeldungen Aufsehen. Wenn sie bloss stimmen würden.
In letzter Zeit haben die Medien des Öftern über Wunder berichtet. Im September 2007 zum Beispiel war in Focus online und anderswo die Rede vom «Wunder von Schottland»:
Der Autor, Prof. Dr. Beda M. Stadler, Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern.
Woran liegt es, dass die europäischen Raucher mit einer derartigen Inbrunst aus den Gaststätten vertrieben werden? Ist es die Stammtischwahrheit, dass Raucher den Nichtrauchern die Altersvorsorge finanzieren, die ausgemerzt werden muss?
WeiterlesenDas Extrablatt Nr.2 steht als PDF-Datei zur Verfügung.
Aus der Wochenzeitschrift Elsevier 9/2007, Niederlande, März 2007:
Natürlich darf Ab Klink Rauchen in der Gastronomie verbieten; aber er soll dann die richtigen Argumente bringen: Es ist widerlich, aber nicht gefährlich. Es spricht manches für das Rauchverbot in der Gastronomie, das Minister Ab Klink (CDA) anstrebt.
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