Was kostet die Anti-Tabak-Bewegung?

Was kostet die Anti-Tabak-Bewegung?

Es ist doch beruhigend, daß die Institutionen, die unser Schicksal bestimmen, ganz offensichtlich keine Geldsorgen haben. Stellen wir uns einfach einmal die naive Frage: Was kostet eigentlich die Anti-Tabak-Bewegung, deren einziges Ziel darin besteht, den selbst gewählten Lebensstil eines großen Teils der Bevölkerung bewußt zu unterdrücken.

Und woher kommt eigentlich das Geld? Die Weltgesundheitsorganisation WHO liefert für solche Fragen das perfekte Beispiel.
Ein Blick in das Budget der WHO für die Tobacco Free Initiative für die Jahre 2000-2008 ist wie der Blick in einen bodenlosen Abgrund.
Jahr für Jahr sind 10-15 Milliarden $ eingesetzt, insgesamt 100 Milliarden $ (!!). Über 32% davon sind für administrative Aufgaben (Secretariat functions for the WHO Framework Convention on Tobacco Control) vorgesehen.
Und wir dachten immer, die WHO hätte die noble Aufgabe, sich der Armen dieser Welt anzunehmen, die sich nicht selbst verteidigen können, weil sie weder das Wissen noch die Mittel dazu haben.
Woher kommt dieses Geld? Ein grosser Teil kommt von den der WHO angeschlossenen Staaten. Ein weiterer grosser Teil kommt von Pharma-Konzernen, die ein geschäftliches Interesse daran haben, den Fuss in der Tür zu behalten. Das Bedenkliche daran ist, dass damit Interessenkonflikte programmiert sind und eine Einflussnahme von Big Pharma auf die Politik der WHO nicht auzuschliessen – oder bereits Tatsache – ist.
Eine ehemalige Mitarbeiterin der WHO hat diese Einflussnahme am Beispiel der Blutdruckbehandlung aufgedeckt. Ein wenig Bangemachen, etwas an den „Normalwerten“ drehen, und schon läuft das Business.
Big Pharma bedient sich dabei, wie Big Tobacco, der Dienste von Beratern, Konferenzsprechern oder Empfängern von Stipendien, die unter ihrem eigenen Namen auftreten.
Vergessen wir dabei nicht, dass auch die E.U. sowie alle Mitgliedstaaten enorme Beträge investieren, ohne dass die Wissenschaft nur einen einzigen Schritt weiterkommt, denn dieses Geld wir weder in die medizinische Forschung noch in die Heilung investiert. Dabei leiden ja auch absolute Nichtraucher an denselben Krankheiten wie Raucher und könnten ebenso profitiere.

Red.