Weltantirauchertag unterbietet sich wieder selbst

No-Who-Day

 Am 30. Mai ist bekanntlich der Weltuntergang, und einen Tag später kommt’s noch schlimmer, heute wird der alljährliche „World No Tobacco Day“ begangen – im Deutschen irreführend Weltnichtrauchertag genannt. Mit dem Nichtrauchen hat er nämlich nichts zu tun – sonst wäre so sinnlos wie ein Weltnichtschwimmertag –, es geht vielmehr um die Bekämpfung des Tabakgenusses, die mit den beiden bewährten Mitteln Lügen und staatlicher Zwang betrieben wird.

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Position zu „E-Zigarette“/Dampfen

E-Zigarette
Bild von Horst Winkler auf Pixabay

Seit einigen Jahren findet die sog. „E-Zigarette“ zunehmend Verbreitung. Ausgehend vom angelsächsischen Raum eroberte sie durch vor allem onlinebasiertes Guerilla-Marketing (gelegentlich mit nervtötendem Spam in Internetforen verbunden) einen auch im deutschsprachigen Raum mittlerweile ansatzweise sichtbaren – und relativ gut vernetzten – Kundenkreis.

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Keine Stimme für Prohibitionisten

In Ermangelung auch nur einer einzigen größeren, der fortschreitenden Bevormundung von Rauchern in den europäischen Staaten konsequent entgegentretenden Partei rät Netzwerk Rauchen, die führende Bundesvereinigung gegen die Diskriminierung von rauchenden Menschen, bei der Europawahl am kommenden Sonntag entweder die RENTNER­PARTEI­ DEUTSCHLAND oder aber demonstrativ ungültig zu wählen.

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Rauchen in Mietwohnungen

Rechtsanwältin Eva-Maria Brömer (Berlin) informiert.

Die Rechtslage sieht bis hin zum BGH – kurz resümiert – wie folgt aus:

1. Rauchen innerhalb der Mietwohnung einschließlich des Balkons gehört zum Kernbereich privater Lebensgestaltung des Mieters und darf vertraglich nicht verboten werden, insbesondere auch nicht in den AGBs. Anders natürlich bei der Anmietung z. B. von Ferienwohnungen.

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Niederländisches Gastro-Rauchverbot in Kraft

Rauchverbot
Bild von Tobias Heine auf Pixabay

Niederlanden auch für die Gastronomie ein Rauchverbotsgesetz, das abgeschlossene Raucherräume ermöglicht, in denen allerdings nicht bedient werden darf. Eine absurde Gängelung, die sich nicht auf die Kellnergesundheit (s. Irland) auswirken wird, aber zu abenteuerlichen Verrenkungen führt, wie der Extremfall einer Gaststätte mit Kommunikation zwischen Personal und Gästen mittels Videoüberwachung und Sprechanlage zeigt.

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