Geschäft mit der Angst

Geschäft mit der Angst

Statistiken über die Folgen des ‚Blauen Dunstes‘ unseriös
Dipl.-Ing Günter Weber April 2007

die Deutschen zu den schärfsten Kritikern der USA auf. Geht es aber um die – auch durch Fast-Food geförderten – Freßgewohnheiten bis zur Hyper- Fettleibigkeit, um die kurzsichtige Beschränkung des Einkaufens auf mit „Billig-„Billig“, „Discount“, „Herabgesetzt“

und „Nur Heute“ angepriesenen Waren, um den Verzicht auf kompetente Beratung und Service oder das geduldige Warten in endlosen Schlangen vor Supermarkt-Kassen, um das permanente Berieselnlassen von Gewaltverherrlichenden
Computerspielen – bei diesem American-way-of-life kann nichts primitiv genug sein, um von uns Europäern/Deutschen völlig unkritisch nachgeäfft zu werden.


Über die sinnlose (Anti-Alkohol-)Prohibitions- Jahrzehnte der USA schmunzelt man zwar beim TV-Genuß der Ganoven-Thriller der 30er Jahre, merkt aber nicht, wie man raffi niert bei der ebenfalls über den Großen Teich herübergeschwappten Anti-Raucher-Hysterie instrumentalisiert wird. Nämlich von Politikern, die über diese Angst-Welle
geschickt Wählerfang betreiben, und Institutionen, die durch Lieferung dienlicher ‚Forschungsergebnisse’ in den Genuß horrender Fördergelder kommen und damit ihren Repräsentanten Traum- Gehälter bescheren.

  • Das Statistische Bundesamt hat – diese Zahlen werden von niemandem bestritten – ermittelt, daß der Deutsche durchschnittlich mit 76 stirbt, die Lungenkrebs-Kranken aber im Schnitt 69 Jahre überleben bis zu ihrem Tod. Daraus – wie landein, landab geschehen – den Schluß zu ziehen, daß Raucher wegen des Qualmens 7 Jahre früher sterben, ist schon einmal eine bewußte Fehlinterpretation. Krebskranke gleich welcher Couleur sterben durchschnittlich
    immer früher als Nicht-Krebskranke. Fast 90% der Raucher sterben n i c h t an Lungenkrebs. Und jeder weiß, daß Kettenraucher häufi g auch mit Alkohol, Kalorien und Tabletten/Drogen verantwortungslos umgehen und mit sportlichem Ausgleich wenig am Hut haben. Diese möglichen (Mit-)Ursachen werden aber statistisch
    nicht erfaßt, alles dem Rauchen in die Schuhe geschoben. Weil das gerade so populär ist. Nun gibt es aber auch genügend Lungenkrebs- Tote, die nie geraucht haben. Damit aber die angebliche Lebensgefahr des Rauchens dadurch nicht in Zweifel gezogen werden kann, hat man den Begriff des ‚Passivrauchens’ erfunden, dem jährlich 3.000 – Europaweit gar exakt 89.000 – Mitbürger zum Opfer fallen sollen. Daß auch in Gegenden, in denen überhaupt nicht geraucht wird, Lungenkrebs keineswegs selten ist, wird einfach unter den Tisch gekehrt. Auch daß andere anerkannte Wissenschaftler behaupten, daß Staub und andere schädlichen Bestandteile der Luft -zigtausende Todesfälle bewirken. Auch daß Lungenkrebswie jede andere Krankheit auch – genetisch bedingt sein kann.

Wäre Mit-Rauchen gefährlich, könnte kein Raucher alt werden

Ernsthafte wissenschaftliche Studien, die die oben genannten Todesfälle bestätigen würden, gibt es nicht. Diese Toten sind rein aus der Luft gegriffen. Wer auch nur ein wenig seinen Verstand einschaltet, muß selbst darauf kommen, daß diese Statistiken schlicht gefälscht sein müssen:
Werden selbst die an Lungenkrebs Sterbenden durchschnittlich 69 Jahre alt und sterben fast 90% der Raucher nicht an Lungenkrebs, so müssen diese 90% weit älter werden, mit Sicherheit aber mindestens so alt wie die Nichtraucher. Wird aber eine so große Anzahl von direkt den Rauch einsaugenden Mitmenschen – die ja auch z u s ä t z l i c h Passiv-Raucher sind – so alt, so kann das indirekte Rauchen nach der extremen Verdünnung durch die Raumluft in Verbindung mit der erheblich geringeren zeitlichen ‚Belästigung’ nie und nimmer zu einer schweren Erkrankung führen, schon gar nicht Haupt-Ursache eines Todes sein.Da nach wissenschaftlich einwandfreien Untersuchungen die Konzentration der z.B. mit dem Rauch in einer Gaststätte eingeatmeten angeblichen Schadstoffe aufgrund der Verdünnung durch die Raumluft nur etwa ein Fünfhundertstel dessen beträgt, was der Raucher selbst einsaugt, und der Raucher viel länger direkt an der Zigarette hängt, als der Passiv-Raucher durch diese beeinträchtigt wird, kann denkgesetzlich diese Konzentration nur unbedeutend marginale Auswirkungen haben.
Geht man der Statistik der Passivraucher-Todesfälle auf den Grund, entdeckt man, daß ‚nur’ 13% davon keine 65 Jahre alt werden. Von den Normalsterblichen müssen aber 19% bis zu diesem Alter ins Gras beißen. Seltsam. Danach müßte also die Losung ausgegeben werden, den von Dritten verbreiteten Duft der Zigaretten, Zigarillos und Zigarren sogar zu suchen! Zumal die Sterblichkeit auch zwischen dem 65. und 85. Jahr mit 53% nicht höher ist als beim Rest der Welt.

Ideologischer Wahn führt zu schlicht falschen Statistiken

Eine norwegische Studie soll ermittelt haben, daß Wenig-Rauchen genauso gefährlich sei wie Kettenrauchen. Dieses angebliche Ergebnis widerspricht jeglicher Logik und auch allen medizinischen Erkenntnissen. Es wäre nur logisch, wenn das Rauchen insgesamt ungefährlich wäre. Die Wahrheit: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast
Jeder ernst zu nehmende Wissenschaftler wird Ihnen bestätigen:
Menschen haben eine unterschiedlich Psyche, die auf den Körper einen großen Einfluß ausübt. Und sie werden von unzähligen Krankheiten befallen, deren Ursachen bis heute unerforscht sind. Das gilt für Völker, in denen viel, wenig oder gar nicht geraucht wird, gleichermaßen. Und eine Krankheit taucht in aller Regel nicht ohne weitere Beschwerden auf; ist das organische Gleichgewicht einmal durcheinander gebracht, treten unterschiedlichste Krankheitsbilder auf. Paart sich dabei beispielsweise eine Erkrankung der Atemwege mit anderen Krankheiten, deren Ursachen der Arzt nicht ergründen kann und die erfolgreich zu bekämpfen sein Wissen nicht ausreicht, wird er mit erhobenem Zeigefi nger dem Patienten die Schuld in die Schuhe schieben und ihm anraten, das Rauchen einzustellen.

Ebenso hat jeder Tod eines Menschen eine Vielzahl von Ursachen. In unzähligen Fällen waren das ist jedem bekannt, wird aber von den Anti-Raucher-Hysterikern gefl issentlich unter den Tisch gekehrt – selbst versierteste Experten mit ihrem Latein zu Ende. Was aber machen die ideologisierten Ärzte: Hat der Verstorbene geraucht, wird – die eigene Unkenntnis übertünchend – die Schuld allein dem Blauen Dunst in
die Schuhe geschoben.

Und rauchte der Patient nicht, dann war es eben das Passiv-Rauchen. Daß der Heimgesuchte massiv gegen die Diät-Aufl agen verstieß oder der – für den verschreibenden Arzt einträglichen – Tablettensucht verfallen war oder durch zu viele Prozente seinen Körper systematisch geschwächt hatte oder der Tod auch durch einen unbekannten Virus verursacht worden sein kann, wird im Todesschein nicht festgehalten.

Noch viel weniger im Krankenhaus gefangene Infektionen. Denn diese haben keine Lobby. Dabei infi ziert sich nach Erkenntnissen anerkannter Hygiene-Wissenschaftler jeder 6. Patient auf dem Operationstisch! – Also kommen systemimmanent alle Tod-durch-(Passiv-) Rauchen-Statistiken zu einem weit übertriebenen Ergebnis.

Wie wenig ernst diese zu nehmen sind, wird durch unsere Volksvertreter selbst auf geradezu fataler Weise bewiesen: Für ein Rauchverbot im Bundestag brachten die Scharfmacher keine Mehrheit zustande, nur im Plenarsaal und in einer Mitarbeiter-Kantine heißt es ‚Rauchen verboten’.

Positive Psyche ist immer noch die beste Medizin

Die beste Arznei ist unbestritten die positive psychische Einstellung zum Leben. Wessen Seele oft von Angst eingeengt wird, wessen Stimmung ständig von den Gefahren der Umwelt bedrückt wird, wer sich permanent über lärmende Kinder, den zu laut gestellten Fernseher des Nachbarn, den dichten Straßenverkehr aufregt, wer ständig die angeblich so schädlichen Partikel der Luft zählt, wer in jedem zweiten Lebensmittel Schadstoffe vermutet – dessen Organe können doch gar nicht mehr die volle Leistung erbringen, ohne die sie anfällig werden. Wer nicht raucht, sollte sich darüber freuen, daß er Geld spart und den Glimmstengel zum Wohlbefi nden nicht benötigt. Wer sich aber für das Rauchen entschieden hat, sollte jede Zigarette, jeden Zigarillo, jede Zigarre mit Genuß rauchen. Und er sollte dies kontrolliert tun, weil jedes Übermaß gesundheitsschädlich ist und jede Selbstkontrolle den Willen stärkt, den man auch bei der Beschränkung der anderen Genußmittel, gleich ob Pralinen, Alkohol oder gar Drogen und – nicht zu vergessen – Tabletten benötigt. Und er sollte durch möglichst vielseitig gestalteten Sport den Körper in die Lage versetzen, gegen alle schädlichen Stoffe die naturgegebenen Abwehrstoffe zu produzieren.

Vor allem: Das Lebensgefühl wird entscheidend geprägt von der gegenseitigen Toleranz. Am Mittagstisch, beim Frühstück, beim Dinner m u s s der Raucher nicht unbedingt durch Qualmen die Geschmacksrichtung der Mitmenschen bestimmen. Und der Nichtraucher sollte sich zu schade sein, um sich von einem sich nicht an solche Grundsätze haltenden Raucher provozieren zu lassen. Zum Leben gehören einfach Beeinträchtigungen, über die man hinweg gehen sollte. Wer nämlich anfängt, sich seine Stimmung dadurch vermiesen zu lassen, läuft gegen Windmühlen, denn selbst wenn er die eine beseitigt hätte, sticht ihm schon die nächste in die Augen. Eine nie endende Spirale, die dem Leben seinen Sinn nimmt.

Rauchend mit unterschiedlichem Sport gesund und fit bleiben

Wer hat den Mut, Ihnen die Augen zu öffnen über diese maßlosen Übertreibungen: Ein 66-Jähriger, der
● seit seinem 18. Lebensjahr täglich mit Genuß und Überzeugung 3 dicke Zigarren verkonsumiert
● bisher keinerlei ernstzunehmende Krankheiten durchmachen muß(te)
● jede Woche mindestens 5 Stunden Sport (Tischtennis, Schwimmen, Sauna, Bodenturnen–
Kopfstand, Handstandüberschlag, Bodenkippe -, Fußball) treibt
● Sein Steckbrief: Günter Weber, Diplom- Ingenieur, Begründer und Geschäftsführer der Verlagsgruppe ‚markt intern’/ Düsseldorf und Herausgeber aller 36 von dieser wöchentlich an unterschiedliche Branchen gerichteten Wirtschafts-Informationsbriefe. Also mit Leib und Blut Journalist, der der seine kritische Haltung gegenüber allen nach Volksverdummung riechenden politischen und wirtschaftlichen Vorgängern zu seinem Beruf gemacht hat und seine Hauptaufgabe darin sieht, zusammen mit seinem Team von über 40 Rechtsanwälten, Diplom-Kaufl euten, -Volkswirten und Politologen Mißstände aufzudecken und die Freiheit des Individuums gegen den Moloch Staat zu verteidigen. Und der das so überzeugend und erfolgreich tut, daß keine Geringeren als Hans-Olaf Henkel, Paul Kirchhof, Karl Kardinal Lehmann, Christian Wulff,
Lothar Späth, Roman Herzog, Peter Müller, Karel van Miert, Rainer Brüderle, Otto Wiesheu und Gerhard Schröder aus seiner Hand den ‚Deutschen Mittelstandspreis’ entgegennahmen. Und der Ihnen abschließend den Rat gibt: Übermäßiges Rauchen schadet – wie jeder übermäßige Genuß – der Gesundheit. Wer aber maßvoll
raucht, sollte sich nicht ins Bockshorn jagen lassen durch Hysteriker und professionelle Angst-Strategen, vielmehr seine Leidenschaft genießen und durch Sport abfedern.
Ihr
Dipl.-Ing. Günter Weber

Red.