Die deutsche Anti-Rauch-Päpstin Martina Pötschke-Langer hat das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium weist in seiner Laudatio zurecht darauf hin, dass ohne die Chefin des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle die derzeitige Rauchverbotsgesetzgebung nicht denkbar gewesen wäre.
Aus ihrem Mund stammen das Märchen von 3.301 Passivrauchtoten, der Gasmasken-Betrug und viele andere bewusst falsche, von der öffentlichen Meinung völlig ungeprüft übernommene, Varianten des Mantras „Die Raucher sind unser Unglück“.
Abgesehen davon, dass diejenigen, die das Bundesverdienstkreuz abgelehnt haben, schon immer ehrenwerter waren als die, denen es verliehen wurde, setzt man hiermit ein fatales Zeichen: Für abgrundtiefen Hass gegen eine Bevölkerungsgruppe, systematisches berufsmäßiges Belügen und Irreführen der Öffentlichkeit und Vergewaltigung der Wissenschaft erhält man Preise. Von den Steuergeldern und blinder Hörigkeit seitens der Medien ganz zu schweigen.
Pötschke-Langer ist aber in bester Gesellschaft: Der langjährige Frührentner Horst Keiser von der „Nichtraucherinitiative Wiesbaden“, hat – lange vor seiner Strafanzeige gegen Helmut Schmidt – für die unermüdliche Belästigung von Rauchern ebenfalls das Bundesverdienstkreuz erhalten.