Studien (Vorgeschichte)

Studien (Vorgeschichte)

Das DKFZ (Wikipedia) in Deutschland und international die WHO (Wikipedia) führen seit vielen Jahren eine massive Kampagne gegen das Rauchen. 

Eine Publikation des Kollaborationszentrums der WHO für Tabakkontrolle , ansässig am DKFZ, aus dem Jahre 2005 wurde in Deutschland von Medien und Politik als Studie (Wikipedia) zum Thema Passivrauchen bezeichnet. Sie wurde und wird, wie andere Veröffentlichungen zu diesem Thema, die sich wiederum auf diese Publikation beziehen, in grossem Umfang und meist kritiklos von den Medien zitiert. Die darin gemachten Aussagen stellen somit die vorherrschend publizierte und von der Politik vertretene Meinung dar. Auf ihr beruhen auch fast ausschliesslich gesetzliche Rauchverbote.  Dennoch gibt es mittlerweile vielfältige und fundierte Kritik an dieser Veröffentlichung. z.B: Katharine Zinkant in „Die Zeit“ (2005) , Prof. Ropohl (2006)   dito 2008 und umfassend Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten  (2007-2008)
Bei genauerer Analyse entpuppt sich das Papier als unkontrollierte Propaganda die selektiv andere Studien für ihre eigenen Zwecke missbraucht. Echte Studien zum Nachweis von Gefahren durch Passivrauch gibt es bisher im deutschsprachigen Raum noch nicht.

Jedoch in den USA und international gibt es seit vielen Jahren mehr als mittlerweile 80 epidemiologische Studienergebnisse zum Passivrauchen (ETS). Die deutliche Mehrzahl hat nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin (Wikipedia) kein statistisch signifikantes Risiko belegen können [1] [1b] . Einige Studien fanden sogar einen schützenden Effekt gegen vermutete Risiken (insbesondere Krebs der Atmungsorgane und Herz-Kreislauf-Krankheiten). Alle diese Studien haben das Problem, mit sehr geringen Fallzahlen ein kaum messbar geringes Risiko (Wikipedia) belegen zu wollen und viel Geld zu kosten [2]. Ausserdem können Korrelationen (Wikipedia) keine Kausalität  belegen.  Eine sogen. Meta-Analyse des EPA (USA) schätzte schon im Jahr 1992 das gesamte relative Risiko  für vorzeitigen Tod durch Passivrauchen auf 1,19. Sie wurde allerdings im Jahre 1995 durch das CRS (USA) und 1998 durch ein amerikanisches Bundesgericht scharf kritisiert. [3] [3a]

Empirical evidence is that 80-90% of the claims made by epidemiologists are false; these claims do not replicate when retested under rigorous conditions.

DieStudie von Enstrom und Kabat wurde im Endstadium (2003), wie die Autoren selbst feststellen, von der Tabakindustrie finanziert. Dazu folgender Artikel in der FAZ: [15] Interessant ist das bis zum letzten Absatz zu lesen: Die öffentliche Meinung steht. ( hier undhier eine Stellungnahme von Enstorm und Kabat) Diese Studie ist in dem Pötschke-Langer-Papier (Band 5 des DKFZ) als Ziffer 83 im Literaturverzeichnis aufgeführt. Inwiefern wurden die Ergebnisse herangezogen?

Eine Untersuchung zur Diskreditierungtechnik http://pus.sagepub.com/cgi/content/abstract/14/1/5
Eine (von hunderten) Stellungnahmen zu dieser Studie:  http://www.heartland.org/Article.cfm?artId=15033
Enstrom wird gejagt und muss sich rechtfertigen: http://www.bmj.com/cgi/reprint/326/7398/1057.pdf

Weitere Studien, die kein Risiko von Passivrauch finden, unter: http://kuneman.smokersclub.com/ 


Zur sogen. WHO-Studie (Boffetta et.al http://jnci.oxfordjournals.org/cgi/reprint/jnci%3b90/19/1440.pdf ):

1. Pressemitteilung der WHO vom 9.3.98: [16] Zitat (Ende 4-ter Absatz): However, due to small sample size, neither increased risk was statistically significant. Although, the study points towards a decreasing risk after cessation of exposure.“ Damit ist also letztlich nichts bewiesen, sondern nur erneut etwas vermutet. Der anscheinend schützende Effekt bei passivrauchenden Kindern wird verschwiegen. Die Studie selbst brüstet sich übrigens mit ungewöhnlich hohem „sample size“.

2. offizielles Abstract [17]

3. umfangreiche Studienbeschreibung (ohne Quelldaten und Details): [18]

4. Artikel im Deutschen Ärzteblatt dazu [18a]

Bemerkungen: Die WHO steht ausser Verdacht, etwas mit der Tabakindustrie zu tun zu haben. Jedoch steht auch ausser Zweifel, dass sie enge Kontakte mit der Pharmaindustrie pflegt. Frau Pötschke-Langer ist das deutsche Oberhaupt der WHO in Sachen Tabakkontrolle.  Das DKFZ hat einen ethischen Kodex verabschiedet, nachdem es Aufträge oder Zuwendungen von der Tabakindustrie ablehnen muss. Die Annahme von Aufträgen oder Zuwendungen anderer Institutionen, z.B. von der Pharma-Industrie, ist nicht ausgeschlossen.

Eine weitere relativ aktuelle Studie (2006) mit o.g. absolut unverdächtigem Studienleiter Boffetta in Diensten der WHO konnte zwar bei aktiven Rauchern eine sehr deutliche Korrelation zwischen Lungenkrebs und Cotinin im Blut fest stellen – bei Nichtrauchern jedoch blieb ein solcher Zusammenhang aus.  http://cebp.aacrjournals.org/cgi/content/full/15/6/1184


Fakten zu Studien zum Passivrauchen bei: Dave Hitt (englisch)

insbesondere: zur sogen. EPA-Studie (1993): The EPA Report

Dieser EPA-Report ist in dem Pötschke-Langer-Papier (Band 5 des DKFZ) als Ziffer 84 im Literaturverzeichnis aufgeführt. Die Kritik des CRS und des Gerichts sind allerdings nicht Bestandteil des Literaturverzeichnisses. Inwiefern wurden die Ergebnisse heran gezogen? Auch die Stellungnahme des Cato-Instituts zur sogen EPA-Studie ist nicht Gegenstand des umfänglichen Literaturverzeichnisses.

und zur o.g. sogen. WHO-Studie: The WHO Study

Die ganzen Seiten bei davehitt sind höchst lesenswert, wenn man so wie ich, zwar nichts von Statistik (Epidemiologie) versteht, sich aber dafür interessiert.

Logisch ist damit zu rechnen, dass Internetauftritte wie davehitt und forces Spenden in erklecklicher Höhe von der Tabakindustrie bekommen könnten. Das ändert aber nichts an der Substanz ihrer Erklärungen.


Eine kritische Analyse zu vielen Studien zum Herzinfarkt-Risiko findet sich hier (englisch):
http://sites.google.com/site/xdatayard/Home/filecabinet/A_CASE_STUDY_IN_APPLYING_CAUSAL_CRITERIA.pdf?attredirects=0
und zum Lungenkrebs unter: http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=ShowPDF&ArtikelNr=64243&Ausgabe=228524&ProduktNr=224157&filename=64243.pdf 
(von der Tabakindustrie finanziert)


Der mittlerweile im hohen Alter von 92 Jahren im Jahr 2005 verstorbene und ehemals rauchende Forscher Sir Richard Doll ist die Eminenz  schlechthin, wenn es um die Gefahren des Rauchens und den Kampf dagegen geht. Seine Gedanken waren immer kritisch und innovativ. Schon 1993 vermutete er, dass ein Alkoholkonsum von bis zu 4 Whiskies pro Tag oder 5 Flaschen Wein pro Woche das Optimum für die Gesundheit sein könnte.
„In the relaxed atmosphere of the BBC’s Desert Island Discs studio, 90-year old Sir Richard confided to Sue Lawley, ‚The effects of other people smoking in my presence are so small it doesn’t worry me.‘
Ganz unumstritten sind der gute Mann und seine Studien nicht [22]

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Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast! 
Archiv Werner Paul