Wir sagen Nein zum Ekelbild!
Mit Information oder gar Aufklärung hat es überhaupt nichts zu tun, wenn man einseitige Angstmache verbreitet und in den Köpfen der Menschen verankern will. Bei den „Warnhinweisen“ handelt es sich um manipulative Un- und Halbwahrheiten, mittels derer Rauchern wie Nichtrauchern ein monströses Zerrbild des Rauchens eingetrichtert werden soll.
Ein Bild lügt mehr als tausend Worte: Was einseitige Behauptungen alleine nicht ausrichten können, sollen emotionalisierende Abbildungen erreichen. Irrationale Manipulation darf aber kein Mittel der Politik sein!
Was sollen die bebilderten Ekelbotschaften bezwecken? Angeblich Leute vom Rauchen abhalten, und dazu soll jedes Mittel recht sein. Die diesbezügliche Wirksamkeit ist aber mehr als zweifelhaft. Tatsächlich geht es darum, a) das Tabakrauchen weiter zu diffamieren und gesellschaftlich – gerade bei Nichtrauchern – in ein immer schlechteres Licht zu rücken, und b) um Gehässigkeit gegenüber den Rauchern.
Schon mal vom „Nocebo-Effekt“ gehört? Ist das Gegenteil vom Placebo-Effekt: Durch Einbildung und Ängste können Krankheiten entstehen. Wer weiß, wie viel Schaden die immer selbe Leier von den ach so bösen Gefahren des Rauchens in den letzten Jahren schon angerichtet hat. Das sagt selbst die Wissenschaftssendung „Quarks & Co.“ (WDR, mit Ranga Yogeshwar). Die EU macht sich auf diese Weise schuldig an zahllosen schweren Erkrankungen, sogar an Todesfällen.
Noch mehr zum Thema EU und „Gesundheitsschutz“. Einer Studie zufolge kann der Anblick von Ekelbildern bei anfälligen Personen sogar Herpes auslösen.
Die weitere Verunstaltung von Verpackungen wäre ein zusätzlicher Anreiz, Tabakwaren legal oder illegal aus dem außerEUropäischen Ausland zu beziehen. Da sind sie zuweilen auch deutlich billiger…
Netzwerk Rauchen fordert ein Ende jeglicher Warnhinweise und „Gesundheitspornos“ auf Tabakverpackungen.
ACHTUNG: Es gibt drei Sets mit Ekelbildern, die wechseln jeweils nach einem Jahr, wobei sich die Fotos ändern, während die abgeschmackten Propagandasprüche bleiben.
Die Person auf dem Bild sieht deutlich jünger als die allermeisten Lungenkrebspatienten. Man will uns also Angst einjagen, bereits früher als bei Betroffenen zumeist üblich davon befallen zu werden. Aber vielleicht hat sich die Dame – so denn überhaupt passionierte Raucherin – einfach nur gut gehalten.
Der Text stellt eine unbewiesene Behauptung auf. Vielleicht sind bis zu 90 Prozent der Betroffenen Raucher, aber das Verhältnis der Risikofaktoren (Gene, Radonstrahlung, offenbar auch Kohle- und Stahlindustrie, evtl. sogar zu viel Sauerstoff) ist unklar und der eigentliche Auslöser auch. Siehe etwa Metastasierung von anderen Krebsarten (mit wieder anderen Risikofaktoren) in die Lunge.
Keine Frage: Immer noch sterben zu viele an Lungenkrebs Erkrankte. Hätte man in den letzten Jahrzehnten nicht die vielen Milliarden für die Bekämpfung des Rauchens ausgegeben, hätte man sie in bessere Behandlung von Patienten und medizinischen Fortschritt investieren können. Statt in gesellschaftlichen Rückschritt durch die Hexenjagd auf Tabakgenießer mit der ganzen Propaganda.
„Smoke gets in your eyes“… Vielleicht sollte die EU von unserem
reichlichen Steuergeld Untersuchungen in Auftrag geben, ob Erblindung
die Wirksamkeit der Warnhinweise und Ekelbilder vermindert. Manches ist
einfach nicht zum Ansehen.
Tragisch ist, wenn Blindheit dazu führt, sich nicht mehr selbst eine
Zigarette anzünden zu können. Das widerfuhr der Französin Jeanne
Calment, die deshalb im Alter von 119 Jahren mit dem Rauchen aufhörte,
knapp 100 Jahre, nachdem sie damit angefangen hatte. Da sie im Alter von
122 Jahren starb, blieben ihr die EU-Tabakproduktrichtlinien mit ihren
Ekelbildern und dem Inhaltsstoffe-Verbot erspart.
Freilich sollte man Risiken wie die Makuladegeneration im Auge behalten.
Viel degenerierter allerdings ist die Tabakpolitik der Obrigkeit,
insbesondere der EU, die Ekel auf Raucher verbreitet und in ihrer
Widerlichkeit ein Spiegel der Seele derjenigen scheint, die solche
Maßnahmen planen und durchsetzen.
„An Ihren Statistiken bin ich nicht interessiert. Ich habe mir Ihren ganzen Stapel genommen und mir damit die Pfeife angezündet. […] Sie betrachten die Angelegenheit sehr einseitig. Sie verschließen Ihre Augen vor der Tatsache, dass die meisten alten Männer in Amerika rauchen und Kaffee trinken, obwohl sie – Ihrer Theorie zufolge – jung gestorben sein müssten.“
Mark Twain , Schriftsteller, 1893
Die offenste Wunde der Tabakbekämpfung ist der hohe Unwahrheitsgehalt ihrer Propaganda.
„Schädlich für die Lunge“ sei das Rauchen, schrieb 1604 schon der damalige englische König Jakob I. im ersten zusammenhängenden staatlichen Anti-Raucher-Pamphlet der Weltgeschichte. Hat also wenig mit jüngeren medizinstatistischen Erkenntnissen zu tun, sondern war schon immer der Damen und Herren Tabakfeinde liebste Obsession. Geht sie aber nichts an, denn: „Meine Lunge gehört mir!“.
So stellt man sich in Brüssel also den typischen Raucher beim morgendlichen Blick in den Spiegel vor. Wer weiß, wo man diesen Kauleistenträger aufgegabelt hat. Viele Ärzte sind an Nebenverdiensten immer interessiert, und vielleicht kursieren solche Bilder ja auf einem speziellen Schwarzmarkt. Unter dem Titel „Smoking Teeth“ findet man übrigens Warnungen vor Amalgamplomben im Mund. Hat aber mit Tabak nichts zu tun.
Wer kennt denn einen Raucher mit solchem Gebiss? Wird in der EU schwierig zu finden sein. Vielleicht im letzten Hinterwald-Kaff eines armen Mitgliedsstaates?
Hier scheint eher die Zahnhygiene zu fehlen als dass viel geraucht wurde. Da bringt einem die bravste Enthaltsamkeit nichts, wenn meilenweit keine Zahnbürste in Sicht ist. Vielleicht sollte die EU diese Person aufspüren und ihr lebenslang Zahncreme spendieren? Wäre jedenfalls eine sinnvollere Ausgabe als die ganzen Ressourcen, die in die Tabakbekämpfung fließen.
„Als Präventionsfachmann muss ich Ihnen sagen, dass das ehrenwerte Ziel, mit solchen Mitteln aus möglichst vielen Rauchern glückliche und gesunde Nichtraucher zu machen, auf diese Weise gar nicht erreicht werden kann. […] Gleichzeitig werden ihnen dazu noch potentiell krankmachende Botschaften vermittelt, denn dass Angst vor Krankheit selbst ein Krankheitsauslöser sein kann (sogenannter „Nocebo-Effekt“) und dass dasselbe auch für die soziale Isolation gilt, in die Raucher wissentlich getrieben werden sollen, um sie damit unter Druck zu setzen, Nichtraucher zu werden, ist ebenfalls längst nachgewiesen.“
Prof. Dr. med. Romano Grieshaber, ehemaliger Leiter der Prävention und Forschung der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN)
Hurra, das „Raucherbein“ ist zurück. Früher standardmäßig immer erwähnt
als kleiner Bruder des Lungenkrebses, hatte es zuletzt an Prominenz
eingebüßt. Vielleicht, weil es gar nicht so sehr direkt mit dem
Tabakgenuss, sondern eher mit Diabetes und Fettstoffwechselstörungen zu
tun hat? Man spricht übrigens auch von der „Schaufensterkrankheit“,
insofern gehören auch Schaufenster zur Gruppe der Betroffenen.
Da
Diabetes als einer der Hauptrisikofaktoren für das sogenannte
„Raucherbein“ gilt: Werden solche Fotos demnächst auch auf
Medikamentenpackungen für Diabetiker erscheinen? Nein, natürlich nicht.
Die Pharmaindustrie, in den letzten 25 Jahren wesentlicher Finanzier der
Anti-Raucher-Hetze, nimmt doch keine Nachteile in Kauf, sondern will
sich bereichern. An Nikotinmitteln (Kaugummis, Pflaster usw.) wie auch
Psychopharmaka, die in einer zunehmenden nichtrauchenden Gesellschaft
immer reißenderen Absatz finden. Nicht umsonst hat mal jemand die
Zigarette als das „Psychopharmakon des kleinen Mannes“ bezeichnet.
P.S.:
Das Raucherbein, so hält sich hartnäckig ein Internet-Mythos, ist nach
seinem Entdecker, dem Mediziner Franz Ferdinand Raucher (1864-1930)
benannt.
Das wäre natürlich eine Katastrophe. Womöglich entsteht so ein neuer Helmut Schmidt, ein neuer Albert Einstein oder wieder eine Coco Chanel. Das geht gar nicht. Am besten man sterilisiert alle Raucher, wie früher die Alkoholiker im Dritten Reich. So entsteht eine schöne neue Nichtraucherwelt.
Man will Eltern mit aller Macht das Rauchen verleiden. Es gibt aber auch Kinder, die gerade wegen des Rauchens der Eltern nie anfangen und solche, die trotz Nichtrauchereltern später zur Tabakware greifen. Siehe: homosexuelle Kinder heterosexueller Eltern. Nun ist es in den meisten westlichen Kreisen erfreulicherweise keine Schande mehr, einen schwulen Sohn oder eine lesbische Tochter zu haben, aber jetzt sind Raucher die Ausgegrenzten.
Nicht selten werden auch die Kinder von Lehrern, Architekten, Dicken oder Juden zu ebensolchen. Wen stört’s? Natürlich die Anhänger der „tabakfreien Welt“, die nicht eher ruhen wollen, bis der letzte Raucher vom Antlitz dieses Planeten verschwunden ist. Den Gesundheitsministern, der WHO und nicht zuletzt der Pharmaindustrie soll man gefälligst nichtrauchenden Nachwuchs schenken. Ihr könnt uns mal.
„Der Durchschnittsverbraucher wird die Bilder genauso ignorieren wie die Texte, und der ästhetisch anspruchsvolle Raucher hat ja längst die Hilfsmittel, um auch dieser neuesten Zumutung zu entgehen. Freilich bleibt das Kopfschütteln, mit welchen Albernheiten sich die Eiferer für die ‚tabaklose‘ Welt abgeben, finanziert natürlich aus Steuermitteln, die kaum ein europäischer Bürger ihnen aus freien Stücken gönnen würde.“
Prof. Dr.-Ing. habil. em. Günter Ropohl, ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Technologie und Fachautor
Angstmache par excellence. Das abgebildete Kind, welches dramatische Leiden ihm auch widerfährt, sieht nicht aus wie gerade geboren oder gar nicht zur Geburt gelangt. Insofern ein klassischer Missgriff. Früher hat man mit solchen Körpern um Spenden für hungernde Kinder in Afrika geworben, jetzt missbraucht man sie, um künftigen Eltern Schrecken einzujagen.
Ansonsten: „Ungeborene Kinder“ gehört eigentlich zum Vokabular der Abtreibungsgegner, korrekt wären Begriffe wie Embryo oder Fötus. Aber auch Grüne und „Linke“, sonst gerne sprachdogmatisch, nehmen das in diesem Fall gern in Kauf, solange es gegen die Raucher geht.
Nicht gerade „tongue in cheek“, diese Abbildung, um die Angelsachsen zu zitieren, von denen die Antiraucherpropaganda meistens kommt. Wer kennt einen Raucher mit solchem Zungenbelag? Eben. Aber es soll nun mal der Eindruck entstehen, dass der Genuss einer Zigarette, Zigarre oder Pfeife Derartiges mit sich brächte. Und der Verzicht führt zur Seligkeit. Wer’s glaubt. Apropos Zunge: Dieselbe Weltgesundheitsorganisation (WHO), die die Tabakbekämpfung (Tobacco Control) weltweit koordiniert – und damit auch die Ekelbilder – sieht auch bei Fleisch wie Innereien potentielle Krebsgefahr.
„Gerade die Ekelbilder dienen primär einem einzigen Zweck: der Angstmache. Jetzt soll sich durch Brechreiz und Schocktherapie der Erziehungseffekt einstellen, den all die schriftlichen Warnhinweise und „Aufklärungskampagnen“ bei den letzten unbelehrbaren Rauchdelinquenten nicht erreichen konnten. […] Mit diesem neuen Politikmodus geht ein gigantisches Umerziehungs- und Entmündigungsprogramm einher, bei dem Brüssel das europäische Epizentrum ist.“
Johannes Richardt, Redaktionsleiter des Magazins „Novo“
… Ihren Nachbarn, Ihrem Pizzaboten, Ihrer Hausratte und allen, denen sie zu nahe kommen, bis ins dritte Glied.
Welchen Schaden soll das arme kleine Kind denn nehmen? Netzwerk Rauchen hat in einer Analyse festgestellt, dass von den ganzen Erkältungs- und ähnlichen Krankheiten beim Nachwuchs, mit denen man den Tabakgenuss der Eltern gerne in Verbindung bringt, bei genauer Betrachtung nichts übrig bleibt. Die Legende vom gefährlichen „Passivrauchen“ schmilzt wie Schnee in der Sonne. Leider lassen sich viele Erwachsene einreden, es sei üble Sünde, in der Gegenwart von Kindern zu rauchen.
Kinder leiden aber nicht unter der Anwesenheit von Rauchern. Der ganze Ekel vor Tabakrauch ist ein anerzogener Affekt, den früher fast niemand hatte. Klar, dass Antiraucher für „rauchfreies Aufwachsen“ von Kindern sind, denn die sollen ja darauf getrimmt werden, Tabakrauch als etwas Abnormales wahrzunehmen. Kein Grund, dabei mitzumachen. Nur genug lüften sollte man – aber darin sind wir Raucher ohnehin besser.
Ungesunde Gesichtsfarbe – hier scheint jemand vom Rauchen auf das Trinken von Menschenblut umgestiegen zu sein. Schöne weiße Schminke oder Photoshop-Bearbeitung vermittelt hier mitten im Saft stehenden Menschen den falschen Eindruck, durch das Rauchen würde man typischerweise auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft aus dem Leben gerissen. Krankhaft übersteigertem Risikodenken wird so der fatale Weg bereitet.
Den Lieben zuliebe als nichtrauchender Untoter die Welt unsicher machen – so weit muss es nicht kommen. Zeigen Sie einfach den falschen EU-Belehrungen den Mittelfinger und lassen sich Ihren Lebensstil nicht verbieten.
„Neben der Beleidigung der Verbraucher, die den irreführenden Ekelfotos ausgesetzt sind, stellt die verstärkte Verunstaltung der Schachteln einen inakzeptablen Eingriff in die wirtschaftliche Freiheit der Hersteller dar, die längst nicht mehr Herr über Inhalt und ihrer Ware sind. Da es die in der US-amerikanischen Verfassung garantierte Meinungsfreiheit unzulässig beschneidet, wenn man gegen seinen Willen zu Äußerungen gezwungen wird, hat […] ein hohes US-Berufungsgericht die Schockbilder vor der Einführung gestoppt.“
Christoph Lövenich, Politologe, Redakteur und Publizist
Bei dem armen bleich geschminkten Mann handelt es sich wohl um einen
hauptberuflichen Erschrecker in angesehenen Geisterbahnen. Nicht mehr
ganz junger Mann zum Mitreisen gesucht…
Nicht einmal der großen rechtsmedizinischen Koryphäe Prof.
Karl-Friedrich Boerne (Münster) würde es gelingen, nach einer
Herzattacke das Rauchen als „Täter“ dingfest zu machen. Es gibt wohl
hunderte potentielle Risikofaktoren für dieses Leiden – und ebenso viele
Gene, die dort mit hineinspielen. Wir empfehlen den Besuch des „Heart
Attack Grill“ in Las Vegas: Dort gibt es den kalorienreichsten Hamburger
der Welt und rauchen darf man auch.
Was ist eigentlich mit den anderen Faktoren, die man ebenfalls als
Ursachen für Herzattacken gefunden zu haben meint? Bei Alkohol und
bestimmten Speisen könnte man ähnliche Ekelpornos auf den Speisen
anbringen, aber wie steht es bei ethnischen Zusammenhängen, die
angeführt werden, z.B. dem höheren genetischen Risiko für Schwarze in
den USA?
Die ungesunde Gesichtsfarbe begegnet uns auf diesem Foto nicht zum einzigen Mal. Scheint ein ständiges Stilmittel zu sein: Bleich wie Gevatter Tod kriecht der Raucher durch sein Leben. Fernab der Realität, aber das Kopfkino der hauptberuflichen Tabakbekämpfer spielt sich ohnehin in einer Parallelwelt ab. Einer, wo die Lebenserwartung in Deutschland sich seit Einführung der Industriezigarette nicht verdoppelt hat.
Und übrigens nicht die feine Art, Behinderungen bzw. Behinderte für Anti-Rauch-Propaganda zu missbrauchen. „Diese Sujets vermitteln ein klischeehaftes und negatives Bild von Behinderung, die ich als diskriminierend empfinde“, sagte ein österreichischer Parlamentarier und Behindertenpolitiker zu diesen Bildern.
„Behindert ist man nicht – behindert wird man“? Raucher werden jedenfalls beim Ausleben ihres Lebensstils in zunehmendem Maße behindert. Von Staats wegen, aber auch durch die grassierende Neigung in der Gesellschaft, die Mitmenschen zu gängeln.
„Ob der Sterbende durch Schlaganfall oder Herzinfarkt in Minutenschnelle dahingerafft, ob er durch allgemeine Schwäche sanft entschläft, oder ob er wochen- und monatelang in hilflosem Schmerz dahinsiecht, das hängt von der Verfassung des Patienten und der Art der Erkrankung ab, nicht aber von möglichen Einflussfaktoren der Krankheit. Ein lebenslanger Raucher, der an einem plötzlichen Herzinfarkt stirbt, hat einen schöneren Tod als der lebenslange Nichtraucher, dessen Organe nach und nach von aggressiven Metastasen befallen werden.“
Prof. Dr.-Ing. habil. em. Günter Ropohl, ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Technologie und Fachautor
„Whitefacing“ bei der Dame links – zumindest scheint sie nicht grün vor Neid ob der Kindsmutter rechts im Bild. Mit einer Karriere als Bundesverteidigungsministerin wird es so natürlich nichts. Tatsächlich sind das irgendwelche Leute, die sich nicht entblöden, mit der Ablichtung auf Propagandamaterial der EU ein bisschen Handgeld zu verdienen. Woher kommt eigentlich der heilige Zorn über die ganzen rauchenden Schwangeren, wenn die Zigarette angeblich unfruchtbar macht?
Früher war diese Behauptung unbekannt und ist in vielen Ländern heute noch nicht sehr verbreitet. Also kann man sich ungestört fortpflanzen. Es geht ja – wie bei den anderen Warnungen – nicht um tatsächliche Gefahren, sondern um Angstmache. Wenn man das einmal verstanden hat, braucht man sich weniger zu sorgen. Sorge dich nicht, liebe!
Auf diesen Unfug ist man ursprünglich durch eine Studie mit ein paar Dutzend amerikanischen Vietnam-Veteranen gekommen, und fertig war die nächste Masche, den Leuten Angst einzujagen. Allerdings sind gerade während des deshalb sogenannten Babybooms besonders viele Kinder geboren worden, in einer Zeit, in der die allermeisten Väter zur Rauchware gegriffen haben.
Raucher jedenfalls sollten sich nichts einreden und schon gar nicht die Zigarette danach vermiesen lassen. Diese Propagandatexte und Krankheitsporno-Bilder kommen ja von der EU. Angesichts der Qualität der dortigen Gesetzgebung wäre legislative Impotenz eine bessere Wahl.
„Eine Eindämmung des Rauchens durch Beschämung, Beschimpfung, Bedrohung und Bestrafung von Rauchern wird sich meiner Überzeugung nach mit absoluter Sicherheit als gesellschaftlich wie gesundheitspolitisch kontraproduktiv erweisen. […] Die Leitgedanken, die der Tabakproduktrichtlinie der EU zugrunde liegen, stehen im Widerspruch zu allem, was eine freie Gesellschaft in ihrem Wesen ausmacht.“
Prof. Dr. med. Romano Grieshaber, ehemaliger Leiter der Prävention und Forschung der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN)