DER INS STOCKEN GERATENE KRIEG GEGEN DAS RAUCHEN

DER INS STOCKEN GERATENE KRIEG GEGEN DAS RAUCHEN

Frank Davis auf Deutsch

(Originaltitel: The Faltering War on Smoking)

»’National Post‘ [Kanadische Tageszeitung]:
„Das Tabak-Endspiel: Radikale Vorschläge als Teil der Strategie zum Sieg im ins Stocken geratenen Krieg gegen das Rauchen“

Freut mich sehr zu hören, dass er ins Stocken geraten ist.

„Im stockenden Krieg gegen Zigaretten erregen die neuesten Schlachtrufe Aufmerksamkeit: Rauchen verbieten für alle nach dem Jahr 2000 Geborenen; Forderung einer Lizenz zum Kauf von Zigaretten; Verstaatlichung der Tabakindustrie.
Oder einfach den Verkauf von Zigaretten für illegal erklären.
All dies wurde als Teil des ‚Endspiels gegen den Tabak‘ vorgeschlagen, eine radikale – und umstrittene – neue Vorgehensweise gegen die Geißel Rauchen, die später im Verlauf des Jahres von einer ausgewählten Gruppe kanadischer Gesundheitsexperten diskutiert werden wird.
Endspiel-Befürworter stellen fest, dass 20 störrische Prozent der Bevölkerung weiterhin rauchen – woran in der Folge Zehntausende von ihnen jährlich sterben – und sagen, dass ein deutliches Abnehmen dieser Zahlen bei den gegenwärtigen Anti-Tabak-Maßnahmen unwahrscheinlich sei.
Also sei es Zeit für innovative, querdenkerische Ideen zur Ausrottung der größten Einzelursache von Krankheiten in der westlichen Welt.“

Ich glaube nicht, dass diese Leute wirklich in der Lage sind, ‚innovative, querdenkerische Ideen‘ hervorzubringen. Die Denkweise der Tabakbekämpfer ist starr und dogmatisch und besteht weitgehend aus einschichtigen Klischees von Rauchern (als ‚Süchtige‘ zum Beispiel ).

Unter solchen Umständen müsste jede Art innovativen Denkens zwangsläufig dazu führen, die vorherrschende dogmatische Geisteshaltung in Frage zu stellen, und das wäre untragbare Ketzerei. Das darf nicht passieren.

Und es passiert auch nicht. Es gibt keinerlei Anzeichen innovativen Denkens. Das Einzige, was die ‚Tabakkontrolle‘ die ganze Zeit tut, ist die Verbote und Einschränkungen des Rauchens vermehren, die Steuern höherzuschrauben und die Angstmacherei über die Medien zu verschärfen. Funktionieren tut es nicht, aber es ist das Einzige, worauf sie sich verstehen.

Und skurrilerweise hat die ‚Tabakkontrolle‘, eine Organisation mit den Rauchern als Zielgruppe, an den Rauchern in Wirklichkeit kein großes Interesse. Sie versucht nie, aus ihnen schlau zu werden, sich in sie hineinzuversetzen. Vielleicht aus behaviouristischer Entbehrung jeglichen Einfühlungsvermögens. Man belehrt die Raucher immer nur, hört ihnen niemals zu. Folglich kann da kein wirkliches Verstehen sein jenseits der stereotypen Beschreibung. Somit ist man, unfähig zu allem Verstehen der Raucher, auch unfähig dazu, die Unbeugsamsten davon je zu erreichen.«

Original: https://cfrankdavis.wordpress.com/2016/02/14/the-faltering-war-on-smoking/

Frank Davis auf der Netzwerk Rauchen – Facebook-Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/NetzwerkRauchen/search/?query=frank%20davis

Red.