WARUM SIND DIE LEUTE SO EMPFÄNGLICH FÜR PANIKMACHE?

WARUM SIND DIE LEUTE SO EMPFÄNGLICH FÜR PANIKMACHE?

Frank Davis auf Deutsch

(Originaltitel: Why Are People So Susceptible To Alarmism?)

»Dank an Joe L:

Besteuert Fleisch, bis es zum Verzehr zu teuer ist, schlägt neuer UN-Bericht vor Fleisch sollte besteuert werden, um den Preis zu erhöhen und vom Konsum abzuhalten, sagt ein neuer Bericht der UN. Das wird (so wird vermutet) die Umwelt schonen und der Erderwärmung vorbeugen.


„Ich denke, es ist extrem dringend“, sagt Prof. M. Hajer von der Universität Utrecht, Niederlande, der Hauptautor des Berichts.

„Alle schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit müssen sich in Lebensmittelpreisen niederschlagen.“
Hajer erklärt, dass Viehhaltung 14,5 % des Treibhausgasausstoßes verursachen, der zum Klimawandel beiträgt.“

Hier sieht man mal wieder, dass die eine Form von Bangemache – Fleisch-Bangemache? – stark von anderen Formen der Angstmacherei abhängig ist – dem Erderwärmungs-Alarmismus.
Es ist sogar so, dass die eine Form weitere Formen ausbrütet. Panikmache erzeugt Panikmache.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Erderwärmungs-Alarmismus zahlreiche sekundären Alarmismen wie Fleisch-Bangemache hervorgebracht hat. Und weil diese Nebenalarmismen vom Erderwärmungs-Alarmismus abhängig sind, darf dieser nicht aussterben, auch wenn die meisten normalen Menschen immer noch ziemlich unbekümmert darum sind.

Ich glaube, es gäbe Argumente dafür, dass der Erderwärmungs-Alarmismus selbst eine Abart der Passivrauch-Panikmache ist. Schließlich kann es, wenn es erst mal geschafft ist, die Leute mit Spuren von Tabakrauch in der Atmosphäre zu verängstigen, nicht allzu schwierig sein, sie auch noch über Spuren von Kohlendioxid in der Atmosphäre zu beunruhigen.

Wie kommt es, dass so viele Leute heutzutage so empfänglich sind für die verschiedensten Arten der Panikmache?
Mir kam da heute ein Gedanke, der eine Erklärung anbietet:

Die Stoffe der Wahl für die Generation meiner Eltern waren Tabak und Alkohol. Der Stoff der Wahl für meine Generation jedoch war Cannabis. Und Cannabis ist eine starke Psychodroge. Es ist eine Droge, die die Denkweise des Menschen beeinflusst. Es ist eine Droge der Phantasie und verschafft dem Menschen beliebig viele wunderbare, amüsante Vorstellungen. Ich muss es wissen – ich habe in meinem Leben genug von dem Zeug geraucht. Alkokol und Zigaretten sind etwas ganz anderes. Ich trinke nicht Bier und rauche Zigaretten, um lustige Vorstellungen zu entwickeln: Ich benutze sie zur Entspannung und ein bisschen Unbeschwertheit. Und insbesondere nutze ich Tabak zur Konzentration und zu klarem Denken.

Was also geht vor sich in einer Gesellschaft, in der Cannabis zum Hauptstoff und Tabakrauchen verdammt und verboten wird – unter Umkehrung der Zustände von vor 20, 30 Jahren? Nun, man bekommt eine Menge von vernünftigen, bodenständigen, gut geerdeten Tabakrauchern durch beeinflussbare, phantasieüberfüllte Kiffer ersetzt, die offen sind für alle möglichen verdrehten Ideen.
Und unter genau dieser Sorte von Leuten setzen sich imaginäre Ängste vor Tabakrauch und Kohlendioxid am ehesten durch. Auch setzt sich unter dieser Sorte von empfänglichen Leuten der eine oder andere Kult am ehesten durch. Das ist genau die Sorte von Leuten, die bereit sind zu glauben, dass Passivrauch tödlich ist, dass Kohlendioxid die Erderwärmung verursacht und jetzt auch, dass Fleischgenuss hinwegbesteuert werden muss.

Meine Eltern waren beide ziemlich vernünftige, realistische Leute. Sie neigten nicht zu imaginären Ängsten vor irgendwas. Keiner von beiden schloss sich jemals irgendeinem wirren Kult an. So gut wie alles, was sie glaubten, war ganz und gar normal. Und ich glaube kaum, dass jemand von beiden jemals Cannabis geraucht oder sonst eine Droge probiert hat oder auch nur davon geträumt, es zu tun.
Mein Vater starb vor über 20 Jahren, aber ich bin überzeugt, dass er, wenn er heute zurückkehren und all das sehen würde, woran manche Leute inzwischen glauben, sagen würde: „Die Welt ist übergeschnappt“. Und das ist sie vielleicht auch.

Ich sage nicht, Cannabis sei eine gefährliche Droge. Es ist sogar eine sehr nützliche. Was ich jedoch an der gegenwärtigen Situation für gefährlich halte, ist, dass es immer weniger normale, vernünftige, gut geerdete Leute gibt (z.B. gelassene Pfeifenraucher), und dafür immer mehr beeinflussbare, phantasieüberfüllte Leute (z.B. entsprechende Kiffer), die sich in allen möglichen bizarren Vorstellungen und Überzeugungen verfangen (können). Und der Krieg gegen den Tabak verschiebt die Dinge mehr und mehr in Richtung einbildungsüberladene Beeinflussbarkeit, zum Schaden des ruhigen, einfachen, gesunden Menschenverstands.

Original: https://cfrankdavis.wordpress.com/2016/08/04/why-are-people-so-susceptible-to-alarmism/

NWR-FB-Permalink:
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Red.