31. Dezember 2009

Stühle verbieten – Protest gegen Volksbegehren

Der Münchner Schriftsteller Zé do Rock hat tagelang in München Passanten über das Rauchverbot-Volksbegehren aufgeklärt. Er forderte das Verbot von Stühlen und Büstenhaltern, da sie Studien zufolge ein höheres epidemiologisches Todesrisiko aufweisen als der Umgebungsrauch. Näheres bei Rauchen Bayern und in unserem Forum.
Lesenswerter als epidemiologischer Junk Science (ob nun über Tabak oder BHs) ist Zé Do Rocks neues Buch „Jede Sekunde stirbt ein Nichtraucher“.

Jagdszenen aus Bayern

Bayern kommt nicht zur Ruhe. Morgen geht’s los mit der neuen Raucherhatz. Diesmal in den Rathäusern.
Diejenigen, die es nicht ertragen können bzw. wollen, dass es immer noch Raucher gibt in den Kneipen des Freistaats (und dass man die nicht deswegen anzeigen kann), rufen zum letzten Gefecht.

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Bundestagswahl – die Abrechnung

Bildquelle: aboutpixel.de / Sie haben zwei Stimmen © Marius Schmidt
Bildquelle: aboutpixel.de / Sie haben zwei Stimmen © Marius Schmidt

And the winner is…

…mit 18.134.809 Stimmen oder 29,2 % die Gruppe der Nichtwähler.
Fast einem Drittel der 62.132.442 Wahlberechtigten war wohl das Angebot zu schlecht!
Netzwerk Rauchen sagt dem Gewinner:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !

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Wunder gibt es immer wieder

Bildquelle: aboutpixel.de / Mit Herz (variante) © Jonathan Willmann
Bildquelle: aboutpixel.de / Mit Herz (variante) © Jonathan Willmann

An Herzinfarktwundern scheinen die Kreuzritter der Tabakfeinde einen besonderen Narren gefressen zu haben. Amüsiert erinnern wir uns an das Wunder von Schottland[1], wo 2006 verkündigt wurde, dass binnen kürzester Zeit nach der Verhängung von Rauchverboten in der Gastronomie die Herzinfarktrate drastisch zurückgegangen sei.

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Wenn Wahlen etwas ändern würden…

Bildquelle: aboutpixel.de / Sie haben zwei Stimmen © Marius Schmidt
Bildquelle: aboutpixel.de / Sie haben zwei Stimmen © Marius Schmidt

… wären sie verboten. Dieser Tucholsky zugeschriebene Satz hat heute,
da uns das Wort „verboten“ besonders oft entgegen schallt, einen merkwürdig aktuellen Klang. Am kommenden Sonntag ist Bundestagswahl. Das Netzwerk Rauchen gibt dazu keine Wahlempfehlung heraus.

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Lesen, Lachen, Rauchen

Zé do Rock – jede sekunde stirbt ein nichtraucher

Drei Bücher und jüngst seinen zweiten Film hat der aus Brasilien stammende Schriftsteller und Regisseur Zé do Rock bereits vorgelegt, das vierte Zeugnis seiner literarischen Schaffenskraft liegt diesen Monat druckfrisch in den Buchläden. Der Weltenbummler, der über 120 Länder der Erde bereist hat (das lässt auch manchen langjährigen Außenminister vor Neid erblassen) und davon in seinen oft autobiographisch angelegten Werken beredt Auskunft zu geben weiß, lebt mittlerweile seit Jahrzehnten in München, der „preussisheste[n] stadt in Deutshland“ (S. 246) und ist dort „zu einer Art braso-bayer geworden“(S. 17).

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Keine Stimme für Prohibitionisten

In Ermangelung auch nur einer einzigen größeren, der fortschreitenden Bevormundung von Rauchern in den europäischen Staaten konsequent entgegentretenden Partei rät Netzwerk Rauchen, die führende Bundesvereinigung gegen die Diskriminierung von rauchenden Menschen, bei der Europawahl am kommenden Sonntag entweder die RENTNER­PARTEI­ DEUTSCHLAND oder aber demonstrativ ungültig zu wählen.

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