
(Originaltitel: Reject Globalism)
Ich glaube nicht an eine Neue Weltordnung, denn ich sehe sie nirgends. Sie scheint keine Zentrale zu haben. Oder einen Geschäftsführer. Oder eine Grundsatzerklärung.
Aber vielleicht liegt mir der beste Beweis für sie direkt vor Augen, in Form der Rauchverbote. Die gab es vor zehn, zwanzig Jahren noch nirgends auf der Welt. Und jetzt überall.
Und sie kamen alle so ziemlich zur selben Zeit daher, weltweit. Ist das nicht ein ziemlich guter Existenznachweis für eine Neue Weltordnung, dass so etwas geschehen konnte, weltweit, zeitgleich?
Es ist kein Zufall, dass das passierte. Es ist die Folge davon, dass um die 160 Länder das UN-/WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (Framework Convention on Tobacco Control, FCTC) unterschrieben haben und dann das umsetzten, worauf sie sich allesamt geeinigt hatten: das Rauchen verbieten.
Dasselbe geschah bei einem anderen Steckenpferd von mir: Welterwärmung. Das ist, wie der Name schon sagt, auch ein Weltprojekt. Auch es hat sein eigenes UN-Gremium, den Weltklimarat.
Das wird alles mit Verträgen gemacht. Auch die EU
ist so ein Produkt mit einer ganzen Reihe von Verträgen. Ein ganzer
Haufen von Regierungen trifft sich und unterschreibt Verträge – und dann
gehen sie nach Hause und setzen die Vereinbarungen in die Praxis um.
Mit einem einzigen Federstrich werden alte Rechte und Gebräuche und Gesetze weggekritzelt.
Wenn
es also eine Neue Weltordnung gibt, besteht sie anscheinend aus einem
Netz aus verbindlichen Verträgen. Zum Verbot des Rauchens. Zur
Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes. Zur Zentralisierung politischer
Macht.
Und all das geschieht hinter verschlossenen Türen, in
Absprachen unter Regierungen. Ich hatte vom FCTC, das von Großbritannien
2004 unterzeichnet wurde, nie gehört, bis mich seine Folgen trafen, in
Form des britischen öffentlichen Rauchverbots von 2007.
Abgesehen
von den Rauchverboten überall geht es im Globalistenprojekt auch um die
Aufhebung von Staatsgrenzen, Nationalstaaten und -währungen. Wir sollen
alle Weltbürger werden, die überall hingehen, wohnen und arbeiten
können.
Darum wurden Millionen von Migranten und Flüchtlingen nach
Europa eingeladen, und wer sie abweist, wird bestraft: „Brüssel will
EU-Staaten für jeden abgewiesenen Flüchtling mit einer Geldstrafe von
250.000 Euro belegen“. [Quellenlinks wie immer im Originalartikel.]
Das
hat natürlich eine unvermeidliche anwachsende nationalistische Reaktion
auf all diese Globalisierung zur Folge. Und eine wachsende Ablehnung
der globalistischen politischen Klassen in Washington und Westminster
und allen Hauptstädten Europas.
In Großbritannien findet man das bei
Nigel Farages UKIP, im Frankreich bei Marine Le Pens Front National, in
Italien bei 5 Stelle, in Deutschland bei AfD und Pegida. Und in den USA
wird es jetzt von einer einzigen Person verkörpert: Donald Trump, der
eine Mauer bauen will, um illegale Einwanderer aus Mexiko abzuhalten,
Globalismus ablehnt und Erderwärmung und politische Korrektheit
(Rauchverbote allerdings bisher anscheinend nicht).
Der Krieg
gegen das Rauchen ist ein globalistisches Projekt, umgesetzt von
denselben globalistischen Politikern (Blair, Brown, Cameron), die die
entsprechenden Verträge unterzeichnet haben. Und er wird erst enden,
wenn diese Globalisten ihrer Ämter enthoben und die Verträge widerrufen
werden.
Wer in einem Pub sitzen und ein Glas Bier trinken und dazu
eine Zigarette rauchen will, muss den Globalismus und all seine
Weltprojekte restlos ablehnen.«
Original: https://cfrankdavis.wordpress.com/2016/05/06/reject-globalism/
NWR-FB-Permalink: https://www.facebook.com/groups/NetzwerkRauchen/permalink/10153367730851595/
Frank Davis auf der Netzwerk Rauchen – Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/NetzwerkRauchen/search/?query=frank%20davis