Mehreren Experten, welche die Gefahren durch Passivrauchen als nicht nachweisbar beurteilen, wird vorgehalten, dass sie Forschungsgelder von der Tabak-Industrie angenommen haben. Alleine dadurch werden jedoch ihre Aussagen zwar fragwürdig, aber noch nicht falsch.
Das DKFZ in Deutschland und international die WHO führen seit vielen Jahren eine massive Kampagne gegen das Rauchen. Die WHO gibt dafür jährlich mehr als 10 Mrd. US$ aus. (Etat der WHO für Tabak-Kontrolle: [5])
Es ist richtig, dass z.B. Prof. Überla und andere Honoratioren von der Presse (z.B. Spiegel und Stern) wegen Bestechung in Sachen Rauchen angegriffen wurden, weil sie in Dokumenten der Tabakindustrie auftauchen und Forschungsgelder in nicht belegter Höhe bekamen. Allerdings habe ich nichts gefunden, dass staatsanwaltliche Klage gegen ihn oder andere Betroffene erhoben wurde. Das ist erstaunlich bei den exponierten Positionen, die diese Leute inne hatten. Prof. Überla hat wohl unter anderem vor dem Peutinger Collegium [Stellungnahme] vorgetragen und ich schätze, dass da zumindest ein paar intelligente Zuhörer anwesend waren. Ich schliesse aus diesen Tatsachen, dass es bis jetzt noch keine Tatsache ist, dass er bestochen wurde. Die 42 Millionen Schriftstücke (glaubt man das?) von der Tabakindustrie kann ich leider nicht lesen.
Stellungnahme Prof. Siegrist (Düsseldorf) zur Annahme von Forschungsgeldern: [14]
Das Statement von Reemtsma zum Passivrauchen trifft exakt meine Meinung.
Hiobsbotschaften haben ein hohes Suchtpotenzial |