In Irland wurde im April 2004 ein umfassendes Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumen eingeführt. Unter anderem wurde argumentiert, dass damit das Rauchen reduziert werden könnte, vor allem unter den Jugendlichen. Die veröffentlichten Zahlen deuten in die gegenteilige Richtung.
WeiterlesenGastronomie: Schottlands Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot
Der 26. März war der erste Jahrestag des Rauchverbots in der Gastronomie in Schottland. Aber nicht alle beteiligten sich am Freudentanz. Die Scottish Licensed Trade Association hat die Freude mit der Meldung verdorben, dass 34% der Gastbetriebe Personal entlassen mussten, dass der Getränkeverkauf um 11% sank und dass der Umsatz aus Mahlzeiten (der eigentlich hätte steigen müssen) um 3% abnahm.
WeiterlesenGastronomie: Belgiens Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot
Brüssel – Kurz nach dem Start des Rauchverbots in belgischen Restaurants schlagen die Wirte wegen Umsatzeinbußen Alarm. Seit Inkrafttreten des Verbots am 1. Januar seien die Einnahmen in vielen Speiselokalen um rund ein Drittel zurückgegangen, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ in belgischen Restaurants hervor. Einige Lokalbesitzer beklagten sogar einen Umsatzrückgang von etwa 50 Prozent. Viele Stammgäste gingen nun lieber in Kneipen und Bars, denn dort darf – anders als in den Speisegaststätten – weiter geraucht werden.
Kein gesundheitlicher Nutzen von Rauchverboten in Gastronomie
Die jüngst vom DKFZ zitierte irische Studie zur Gesundheit von Pub-Beschäftigen im Großraum Dublin bietet nichts Neues. Im Gegenteil, die dort vor dem gesetzlichen Rauchverbot gemessenen Feinstaubwerte waren besonders niedrig.
WeiterlesenSPD-Drogenbeauftragte will das Rauchen im Auto verbieten
Verlotterte Anmaßung
Jetzt reicht’s: SPD-Drogenbeauftragte will das Rauchen im Auto verbieten
Das Verschwinden der Raucher
Artikel in der taz, 9. März 2007:
In der Debatte um Rauchverbote und Nichtraucherschutz werden die Raucher an den Rand gedrängt, diffamiert und kriminalisiert. Das verträgt sich schlecht mit den Grundsätzen einer pluralen Gesellschaft. […]
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