Wir wollen die alte Normalität zurück!

Wir wollen die alte Normalität zurück!

Nicht nur in der Coronapolitik, auch beim Tabak sollten Einschränkungen fallen.

Anfang dieses Monats verschwand der gesetzliche Zwang zur Mund-/Nasen-Verhüllung in Gesundheitseinrichtungen, früher schon der in Bus und Bahn. Das totale Rauchverbot in Zügen besteht aber weiterhin – im Fernverkehr dank der DB. Man darf längst wieder unabhängig von Lockdowns und 2/3G-Zugangsbeschränkungen in die Kneipe. In mehreren Bundesländern wie NRW und Bayern bleibt dort aber das Rauchen untersagt. Scheinbar kehrt in Sachen „Pandemie“ die ‚alte Normalität‘ wieder, die Tabakbekämpfung hält jedoch an.

Freilich trügt das vermeintliche Ende der Corona-Politik. Die physischen, psychischen und wirtschaftlichen Schäden durch Lockdowns, aufoktroyierte Impfungen und weitere Eingriffe werden uns noch sehr lange beschäftigen. Im Alltag ist hingegen nur noch wenig von dem sichtbar, was uns drei Jahre lang aufgezwungen worden ist. Im Gegensatz dazu operiert die Tabakbekämpfung (Tobacco Control) mit längerfristigen Gewöhnungseffekten.

Schon seit Jahrzehnten spricht man dort von einer Denormalisierung des Rauchens bzw. des Tabakkonsums. Mit dieser De- oder auch Entnormalisierung ist gemeint, dass das Rauchen schrittweise seine Selbstverständlichkeit verlieren soll, seinen gesellschaftlichen Stellenwert, damit es zunehmend unattraktiver und letztlich seltener wird. Rauchverbote, turmhohe Tabaksteuern, Ekelbilder auf Packungen, gegen den Tabakgenuss gerichtete Propaganda gehören zum Repertoire. Dies geht auf Kosten der Verbraucher.

Absichten und Akteure dahinter sind, wie schon vor einer Weile angedeutet, denen bei der Corona-Transformation sehr ähnlich:

  • Autoritäres politisches Machtstreben, das vom Menschenbild unmündiger Bürger ausgeht, die in allen Aspekten auch ihres persönlichen Lebens in eine von oben vorgegebene Richtung dirigiert werden sollen. Bei Personen in Deutschland denke man an Karl Lauterbach, Jens Spahn oder Frank-Ulrich Montgomery.
  • Die WHO als Spinne im Netz internationaler Regulierung, als Agentur für Pharmakonzerne, einflussreiche Globalisten wie Bill Gates und Regierungen mit eben genannten Interessen.
  • Pharmakonzerne als Hersteller nicht nur von Impfstoffen & Co., sondern auch von Pharmanikotin, Entwöhnungsmitteln und Psychopharmaka.
  • Unkritische Mainstreammedien, die neue Normalitäten verbreiten und in der Bevölkerung damit Intoleranz und Distinktionswünsche gegenüber Anderslebenden (Ungeimpften, Rauchern usw.) anstacheln.

Netzwerk Rauchen fordert: Die Tabakbekämpfungs- und Raucherdiskriminierungspolitik muss vollständig beendet und kritisch aufgearbeitet werden. Wir brauchen eine Renormalisierung des Genusses. Den Tabak und seine Konsumenten achten statt ächten!

MIB