Verlotterte Anmaßung
Jetzt reicht’s: SPD-Drogenbeauftragte will das Rauchen im Auto verbieten
Jetzt reicht’s: SPD-Drogenbeauftragte will das Rauchen im Auto verbieten
Artikel in der taz, 9. März 2007:
In der Debatte um Rauchverbote und Nichtraucherschutz werden die Raucher an den Rand gedrängt, diffamiert und kriminalisiert. Das verträgt sich schlecht mit den Grundsätzen einer pluralen Gesellschaft. […]
WeiterlesenAllen Kritikern von Fortschritt und Zivilisation zum Trotz: Die Moderne tut dem menschlichen Organismus gut. Die Bewohner der westlichen Industrieländer werden immer gesünder. Das Rauchen ändert daran nichts. Und – Menschen haben ein Recht auf Laster.
An Herrn
Stefan Aust, Chefredaktion
Spiegel Verlag
Brandstwiete 19
20457 Hamburg
Spiegel Ausgabe Nr.7/07: Deutscher Dunst – Klaus Brinkbäumer, Barbara Hardinghaus
Sehr geehrte Damen und Herren,
dies ist kein Leserbrief, sondern eine Beschwerde von langjährigen Spiegel-Lesern.
Als im Jahre 1492 Rodrigo de Jerez mit Columbus auf Cuba landete, war er wohl der erste Europäer, welcher mit dem Tabak in Berührung kam. Zurückgekehrt nach Spanien, wurde er das erste Opfer einer Angewohnheit, die über die Jahrhunderte die Menschheit spalten würde. Er rauchte öffentlich und wurde von der Inquisition rasch eingekerkert, wobei er noch immer gefangen gehalten wurde, als die Rauchgewohnheit schon weitere Verbreitung gefunden hatte.
WeiterlesenIn the end, a laissez-faire policy that would permit private business owners to tailor their own smoking policies according to the demands of their patrons is most likely to maximize social welfare by providing an optimal allocation of both smoking and smoke-free establishments.
Weiterlesen Es geht um einen demokratischen Konsens wider die Hysterie durch lancierte Pseudo-Studien und Behauptungen.
Sehr geehrte Damen und Herren, Minister, Senatoren,
am 23. Februar entscheiden Sie über einheitliche Grundzüge für Landesgesetze zum Schutz der Nichtraucher in öffentlichen und öffentlich zugänglichen Räumen.
Die Kampagne gegen Zigarettenqualm trägt hysterische Züge. Dahinter steckt Lustfeindlichkeit. Und die Suche nach klaren Feindbildern in einer unübersichtlichen Welt. Imre von der Heydt zeigt, wie heuchlerisch und undemokratisch die Anti-Raucher-Kampagne ist.
The Independent (UK), 02. Mai 2006
– Letztes Jahr erklärte die Gesundheitsministerin Patricia Hewitt, dass ein Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen „Tausende von Leben retten wird“. Offizielle Schätzungen gehen davon aus, dass in Großbritannien pro Jahr 12.000 Menschen an den Auswirkungen des Passivrauchens sterben.
Weiterlesen„Nie wieder rauchen!“ ist der häufigste Neujahrswunsch. Andererseits wächst durch all die Rauchverbote die Lust, sich öffentlich zur Zigarette zu bekennen, meint Volker Corsten