Rauchverbote: Umsatzeinbußen durch Rauchverbote

Die meisten deutschen Gastwirte befürchten Umsatzrückgänge und Arbeitsplatzabbau durch die nahenden gesetzlichen Rauchverbote in den Bundesländern. Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Befragung der Marktplatz Hotel GmbH/CHD Expert.
Rund 60 Prozent der Wirte, in rauchintensiven Gaststätten sogar über 83 Prozent, gehen laut der Umfrage davon aus, dass ein striktes Rauchverbot hohe Umsatzeinbrüche mit sich bringt. Die meisten Gaststättenbetreiber rechnen damit, dass sie Personal abbauen müssen.

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Rauchverbote schützen nicht vor PAK-Belastung

Krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) kommen zwar im Tabakrauchvor, dieser spielt jedoch als Belastungsquelle eine völlig untergeordnete Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung des Netzwerk Rauchen.
Polyaromate treten vor allem durch Industrie, Verkehr und nicht zuletzt durch Ofenheizungen auf. Auch aktives Rauchen stellt eine Gefahr dar, „Passivrauchen“ hingegen nicht. So müsste ein Nichtraucher 7 Millionen Jahre lang wöchentlich eine Kneipe aufsuchen, damit sich sein theoretisches Lungenkrebsrisiko verdoppelt.

Science: Nikotinfreie Zigaretten erhöhen Risiko von Herzkrankheiten

Am sechsten wissenschaftlichen Symbosium des Flight Attendant Medical Research Institute (FAMRI), wurde eine Studie über den Effekt von nikotinfreien Zigaretten auf das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen präsentiert.
Dieses Risiko wird durch die Bestimmung der Blutplättchen-Aktivität bestimmt, höhere Blutplättchen-Aktivität bedeutet eine erhöhte Tendenz zur Verklumpung, d.h. Thrombose.

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Gastronomie: Schottlands Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot

Der 26. März war der erste Jahrestag des Rauchverbots in der Gastronomie in Schottland. Aber nicht alle beteiligten sich am Freudentanz. Die Scottish Licensed Trade Association hat die Freude mit der Meldung verdorben, dass 34% der Gastbetriebe Personal entlassen mussten, dass der Getränkeverkauf um 11% sank und dass der Umsatz aus Mahlzeiten (der eigentlich hätte steigen müssen) um 3% abnahm.

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Gastronomie: Belgiens Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot

Brüssel – Kurz nach dem Start des Rauchverbots in belgischen Restaurants schlagen die Wirte wegen Umsatzeinbußen Alarm. Seit Inkrafttreten des Verbots am 1. Januar seien die Einnahmen in vielen Speiselokalen um rund ein Drittel zurückgegangen, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ in belgischen Restaurants hervor. Einige Lokalbesitzer beklagten sogar einen Umsatzrückgang von etwa 50 Prozent. Viele Stammgäste gingen nun lieber in Kneipen und Bars, denn dort darf – anders als in den Speisegaststätten – weiter geraucht werden.