Die meisten deutschen Gastwirte befürchten Umsatzrückgänge und Arbeitsplatzabbau durch die nahenden gesetzlichen Rauchverbote in den Bundesländern. Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Befragung der Marktplatz Hotel GmbH/CHD Expert.
Rund 60 Prozent der Wirte, in rauchintensiven Gaststätten sogar über 83 Prozent, gehen laut der Umfrage davon aus, dass ein striktes Rauchverbot hohe Umsatzeinbrüche mit sich bringt. Die meisten Gaststättenbetreiber rechnen damit, dass sie Personal abbauen müssen.
Prostitution der Tabakkontrolle
Die regelmässig weltweit organisierten Tabakkontrollkonferenzen sind willkommene Marketingplattformen für die Pharmaindustrie, insbesondere für Pfizer.
Pfizer gehört zu einem der grössten Pharmakonzerne, Johnson & Johnson. Die Aktienmehrheit von Johnson & Johnson ist im Besitz der Robert-Wood-Johnson-Stiftung, die jährlich Millionenbeträge in die Tabakkontrolle investiert.
Rauchverbote schützen nicht vor PAK-Belastung
Krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) kommen zwar im Tabakrauchvor, dieser spielt jedoch als Belastungsquelle eine völlig untergeordnete Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung des Netzwerk Rauchen.
Polyaromate treten vor allem durch Industrie, Verkehr und nicht zuletzt durch Ofenheizungen auf. Auch aktives Rauchen stellt eine Gefahr dar, „Passivrauchen“ hingegen nicht. So müsste ein Nichtraucher 7 Millionen Jahre lang wöchentlich eine Kneipe aufsuchen, damit sich sein theoretisches Lungenkrebsrisiko verdoppelt.
Luft-Belastung durch PAK (Polyaromate) – Ist das Rauchen schuld
Luft-Belastung durch PAK (Polyaromate) – Ist das Rauchen schuld?
Vergleich verschiedener Expositionen
Broschüre, 10 Seiten – Juni 2007
Ist die Menschheit noch zu retten?
Feinstaub wird mit erhöhter Sterblichkeit infolge von Herz-Kreislauferkrankungen in Verbindung gebracht, aber die genauen Mechanismen sind nicht bekannt.
WeiterlesenFühren Rauchverbote zur Abnahme von Herzkrankheiten?
Haben Rauchverbote Einfluss auf die Anzahl der Krankenhauseinweisungen wegen koronarer Herzkrankheiten? Eine Studie aus Bowling Green, Ohio, behauptet, einen Zusammenhang gefunden zu haben.
Unsere Analyse zeigt, ob dieser „Beweis“ stichhaltig ist.
Science: Nikotinfreie Zigaretten erhöhen Risiko von Herzkrankheiten
Am sechsten wissenschaftlichen Symbosium des Flight Attendant Medical Research Institute (FAMRI), wurde eine Studie über den Effekt von nikotinfreien Zigaretten auf das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen präsentiert.
Dieses Risiko wird durch die Bestimmung der Blutplättchen-Aktivität bestimmt, höhere Blutplättchen-Aktivität bedeutet eine erhöhte Tendenz zur Verklumpung, d.h. Thrombose.
Gastronomie ist keine Giftküche
Gastronomie ist keine Giftküche!
Schadstoffe in der bayerischen Gastronomie im Vergleich zu Grenzwerten für Arbeitsplätze
Argumentation, 6 Seiten – Mai 2007
Sind Kellner in Dublin wirklich gesünder durch Rauchverbote?
Sind Kellner in Dublin wirklich gesünder durch Rauchverbote?
Analyse und Kommentare, April 2007
Rauchen unter Jugendlichen nimmt nach Rauchverbot zu
In Irland wurde im April 2004 ein umfassendes Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumen eingeführt. Unter anderem wurde argumentiert, dass damit das Rauchen reduziert werden könnte, vor allem unter den Jugendlichen. Die veröffentlichten Zahlen deuten in die gegenteilige Richtung.
WeiterlesenGastronomie: Schottlands Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot
Der 26. März war der erste Jahrestag des Rauchverbots in der Gastronomie in Schottland. Aber nicht alle beteiligten sich am Freudentanz. Die Scottish Licensed Trade Association hat die Freude mit der Meldung verdorben, dass 34% der Gastbetriebe Personal entlassen mussten, dass der Getränkeverkauf um 11% sank und dass der Umsatz aus Mahlzeiten (der eigentlich hätte steigen müssen) um 3% abnahm.
WeiterlesenGastronomie: Belgiens Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot
Brüssel – Kurz nach dem Start des Rauchverbots in belgischen Restaurants schlagen die Wirte wegen Umsatzeinbußen Alarm. Seit Inkrafttreten des Verbots am 1. Januar seien die Einnahmen in vielen Speiselokalen um rund ein Drittel zurückgegangen, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ in belgischen Restaurants hervor. Einige Lokalbesitzer beklagten sogar einen Umsatzrückgang von etwa 50 Prozent. Viele Stammgäste gingen nun lieber in Kneipen und Bars, denn dort darf – anders als in den Speisegaststätten – weiter geraucht werden.
Kein gesundheitlicher Nutzen von Rauchverboten in Gastronomie
Die jüngst vom DKFZ zitierte irische Studie zur Gesundheit von Pub-Beschäftigen im Großraum Dublin bietet nichts Neues. Im Gegenteil, die dort vor dem gesetzlichen Rauchverbot gemessenen Feinstaubwerte waren besonders niedrig.
WeiterlesenGefahrstofftabelle Tabakrauch
Gefahrstofftabelle
Über die Notwendigkeit von Gasmasken am Arbeitsplatz in der Gastronomie. Eine Gegenüberstellung der Gefahrstoffe im Passivrauch und der am Arbeitsplatz geltenden Grenzwerte.
Schreckgespenst Feinstaub
Feinstaub kann eine Gefahr am Arbeitsplatz darstellen. Deshalb haben die zuständigen Behörden und Verbände (in erster Linie das Bundesarbeitsministerium und die Berufsgenossenschaften) Grenzwerte festgelegt.
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