Internationaler Blog gestartet

Netzwerk Rauchen betreibt SmokingBANdits

Der Kampf um den Tabakgenuss wird global geführt. Deshalb hat Netzwerk Rauchen jetzt SmokingBANdits eröffnet, einen internationalen mehrsprachigen Autoren-Blog. Das kleine Wortspiel im Blognamen bezieht sich auf Rauchverbote, aber auch andere Maßnahmen der Tabakbekämpfung wie Steuerexzesse und Ekelbilder finden weltweit Verbreitung.

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Und ewig lockt das Verbotene

Schrecken Schockbilder ab, rauchen Teenager weniger durch Ekelfotos auf Tabakpackungen? Zweifelhaft, und laut einer weiteren Studie ist das Gegenteil der Fall: Zigaretten werden dadurch attraktiver. Tja, da geht der Schuss wohl nach hinten los.

Im Übrigen: Egal, wie effektiv Schockfotos nun sein mögen (in die eine oder andere Richtung), sie sind so oder so als propagandistische Manipulation und illegitimer staatlicher Eingriff abzulehnen.

Hier der Beitrag „Faszination des Verbotenen“.

Dazu eine Leseempfehlung auf Englisch aus dem Magazin Spiked.

 

Friedhelm Adolfs verstorben

Friedhelm Adolfs

Netzwerk Rauchen trauert um aufrechten Mitstreiter

Ein „Kult-Raucher“, Deutschlands nach Helmut Schmidt „zweitbekanntester“ oder zuletzt „‚bekanntester Raucher‘“ lebt nicht mehr. Friedhelm Adolfs starb am Montag im Alter von 79 Jahren in Düsseldorf nach einem Herzstillstand. Er war 2013 zum „gerichtsbekannten Raucher“ avanciert, als seine Vermieterin ihn aus der Wohnung klagen wollte. Angeblich habe sein Rauchen andere Mieter belästigt, vermutlich ging es der Eigentümerin wohl darum, die Wohnung teurer gewerblich vermieten zu können.

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Neues Album für Schockbilder

Sammelalbum Schachtelteufel Band 2

Der Schachtelteufel 2 ist fertig, der Nachfolger des erfolgreichen ersten Sammelalbums für Ekelbilder. Die Tabakproduktrichtlinie 2 beglückt uns bekanntlich mit gleich drei Staffeln der kranken Phantasie von EU-Bürokraten entsprungenen „Zigarettensammelbildchen“. Seit Mitte 2017 ist die zweite Garnitur im Umlauf, wieder für ein Jahr. Auch diesmal gilt es, ein Set von 14 verschiedenen Bildern zu ergattern, um das Album zu füllen.

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Zehn Jahre Rauchverbot Deutsche Bahn

Heute vor zehn Jahren, am 1. September 2007, trat das Bundesrauchverbotsgesetz in Kraft. Rauchen ist in Bundesbehörden und Verkehrsmitteln seither nur noch in abgetrennten Nebenräumen bzw. Einheiten erlaubt. Die Deutsche Bahn missbrauchte diese Gelegenheit, um ein totales Rauchverbot in ihren Zügen zu etablieren, also im Fernverkehr wie auch im Nahverkehr der – wenigen – Bundesländer, die es dort noch erlaubt hatten. Sie hätte es nicht gemusst! Abgetrennte Raucherabteile bzw. ganze Waggons, wie seinerzeit z.B beim ICE, sind nach wie vor in Deutschland gesetzlich erlaubt.

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Umfrage: Schlechtere Produkte durch TPD2

Diagramm Umfrage: Schlechterer Tabak in der Ekelpackung?

Ab dem 20. Mai 2016 dürfen in Deutschland nur noch Tabakwaren nach der neuen Tabakproduktrichtlinie der EU (TPD 2) in Umlauf gebracht werden. Deren berüchtigstes Element sind die Ekelbilder, die seither die Packungen verunstalten. Aber auch das Produkt selbst – die Zigaretten bzw. der Lose Tabak – sind betroffen: Aromenverbote und Zubereitungsschikanen schränken die Möglichkeit der Hersteller ein, den Rauchern die bisher geschätzte Ware zu fabrizieren. Das greift viel tiefer in das Leben der Bürger und Verbraucher ein als die äußere Oberfläche der postfaktischen Schockfotos.

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Umfrage: Schlechterer Tabak in der Ekelpackung?

Günter Ropohl verstorben – Netzwerk Rauchen trauert um verdientes Mitglied

Prof. Dr.-Ing. Günter Ropohl 14.06.39 – 28.01.17

Das Netzwerk Rauchen hat einen seiner Vordenker verloren. Prof. Dr. Günter Ropohl ist am 28. Januar im Alter von 77 Jahren gestorben. Der 1939 in Köln geborene Ingenieur, Technikphilosoph und -soziologe lehrte bis zu seiner Emeritierung 2004 Allgemeine Technologie an der Universität Frankfurt/Main. Als anerkannter Wissenschaftler hat er bedeutende Forschungsleistungen auf diesem Gebiet vollbracht.

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Nachhaltiger Unfug über Tabak und Umwelt

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:01736_-_Nicotiana_rustica_(Bauerntabak).JPG

Foto: Tabakpflanzen im Botanischen  Garten Bremen. Man sieht die verheerenden ökologischen Folgen auf einen Blick

Wenn man die Modeformel des Öko-Denkens, „nachhaltig“, mit Orwellschem Neusprech kombiniert („unkalt“, „undunkel“) kommt dabei „unnachhaltig“ heraus.

„‚Tabak ist ein durchweg unnachhaltiges Produkt, von Anfang bis Ende‘“, wird eine Mitarbeiterin von Unfairtobacco.org in der Süddeutschen Zeitung zitiert. Der Artikel beschäftigt sich mit Umweltfragen beim Tabak und erweckt den Eindruck, dass bald der Weltuntergang bevorstünde, wenn weiter Tabakpflanzen angebaut werden.

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Rauchen wie im Krieg

Kriegsware Typ „4 Pfennig“

Einen Weltkrieg gegen den Tabak gab es vor 75 Jahren noch nicht, aber dafür einen anderen großen Waffengang, an dem maßgeblich und ursächlich ein Tabakbekämpfer (mit österreichischem Migrationshintergrund) und sein ebensolches Regime beteiligt waren. Ohne den 2. Weltkrieg bzw. nach einem Endsieg hätte sich die Nazi-Politik gegen die Raucher noch weiter verschärft als ohnehin schon. Maßnahmen, die wir aus den letzten Jahren kennen, wie Rauchverbote an bestimmten Orten und für Jugendliche, massive Werbeeinschränkungen und staatliche Antirauch-Propaganda, wurden bereits damals eingeführt.

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