Tabakkontrolle: Was kostet die WHO Tabakkontrolle?

Das Budget der Rahmenkonvention zur Tabakkontrolle (FCTC) der WHO für die Finanzperiode 2006-2007 beläuft sich auf 8,01 Mio$ (weitere freiwillige Spenden, z. B. der Pharmaindustrie, nicht eingerechnet). Ein Viertel davon ist für die Organisation der Konferenz der Parteien vorgesehen.
Die großzügigsten Vertragsparteien sind Japan (1,76 Mio$) und Deutschland (1,07 Mio$) gefolgt von UK/Irland (0,76 Mio$).
Schön, dass unsere Regierungen so viel Geld zur Verfügung haben.

Rauchfreies Lokal für Raucher

Das ursprünglich komplett rauchfreie Café in der Steinenvorstadt (Basel) hat sich bereits den Rauchern gefügt. Komplett rauchfrei! Mit diesem Konzept wollte man die Kritiker von verrauchten Beizen scharenweise ins Café «Prima Klima» in der Steinenvorstadt locken. Doch nur acht Wochen nach der Eröffnung ziert bereits ein Plakat den Eingangsbereich: «Neu auch mit Raucherzone», wird verkündet.

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Und jetzt einen Joint

© NZZ am Sonntag; 08.04.2007; Seite 18; Nummer 14

Die neue Hitliste der gefährlichen Drogen fördert die Verbotsgesellschaft Beda M. Stadler Die wissenschaftliche Literatur hat uns ein Osternest mit Überraschungseiern beschert. Alkohol soll gefährlicher als Ecstasy und LSD sein! Dies behauptet David Nutt, Psychopharmakologe der Universität Bristol, in der neusten Ausgabe von «Lancet».

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Geschäft mit der Angst

Statistiken über die Folgen des ‚Blauen Dunstes‘ unseriös
Dipl.-Ing Günter Weber April 2007

die Deutschen zu den schärfsten Kritikern der USA auf. Geht es aber um die – auch durch Fast-Food geförderten – Freßgewohnheiten bis zur Hyper- Fettleibigkeit, um die kurzsichtige Beschränkung des Einkaufens auf mit „Billig-„Billig“, „Discount“, „Herabgesetzt“

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Gastronomie: Schottlands Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot

Der 26. März war der erste Jahrestag des Rauchverbots in der Gastronomie in Schottland. Aber nicht alle beteiligten sich am Freudentanz. Die Scottish Licensed Trade Association hat die Freude mit der Meldung verdorben, dass 34% der Gastbetriebe Personal entlassen mussten, dass der Getränkeverkauf um 11% sank und dass der Umsatz aus Mahlzeiten (der eigentlich hätte steigen müssen) um 3% abnahm.

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Gastronomie: Belgiens Wirte beklagen Umsatzeinbußen durch Rauchverbot

Brüssel – Kurz nach dem Start des Rauchverbots in belgischen Restaurants schlagen die Wirte wegen Umsatzeinbußen Alarm. Seit Inkrafttreten des Verbots am 1. Januar seien die Einnahmen in vielen Speiselokalen um rund ein Drittel zurückgegangen, geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Zeitung „Het Laatste Nieuws“ in belgischen Restaurants hervor. Einige Lokalbesitzer beklagten sogar einen Umsatzrückgang von etwa 50 Prozent. Viele Stammgäste gingen nun lieber in Kneipen und Bars, denn dort darf – anders als in den Speisegaststätten – weiter geraucht werden.