Letzte Gelegenheit: Tabak ohne Schockbilder

Am 20. Mai endet die Abverkaufsfrist für Tabakwaren von vor der TPD2. Das heißt: Noch knapp vier Wochen lang dürfen Tabakhändler Zigaretten, losen Tabak und Zigarren verkaufen, die nicht den Vorschriften der novellierten EU-Tabakproduktrichlinie entsprechen, also vorher hergestellt wurden. Die neue TPD war am 20. Mai 2016 in Kraft getreten; nach dem Übergangszeitraum, der in Kürze also abläuft, besteht eine EU-weite Prohibition für diese Produkte.

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Alexander Jäger über Anstands- und Ekelgrenzen

Zum Thema Schockbilder auf Tabakverpackungen schreibt Alexander Jäger in der Facebook-Gruppe von Netzwerk Rauchen e.V.:

Die Überschreitung von Anstands- oder Ekelgrenzen ist übrigens ein sehr heikles Thema. Wenn man sich als Künstler einmal entschlossen hat, eine solche Grenzüberschreitung zu begehen, gibt es kein Zurück mehr.

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Marken sind Gewinner der Regulierung

„Nach der Einführung der Schockbilder auf Zigarettenpackungen orientieren sich die Käufer wieder stärker am Markennamen. Marken geben Verbrauchern die Sicherheit, beim Kauf eine richtige Entscheidung zu treffen“, zitiert der Artikel einen Wissenschaftler der Markenrelevanzstudie.
Ob diese Sicherheit beim Zigarettenkauf tatsächlich besteht, darf bezweifelt werden.

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Ekel – Jetzt im Handel

Ekelschachtel von vorne
Ekelschachtel von vorne

Als am 20. Mai die deutsche Umsetzung der EU-Tabakproduktrichtlinie (TPD 2)in Kraft trat, haben wir prognostiziert, dass es bei einigen Tabakwaren nur Wochen dauert, bis die neuen Packungen mit den Ekelbildern in den Einzelhandel gelangen. Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) hatte zwar kürzlich Medienberichten zufolge vermutet, vor „Spätsommer oder Herbst“ würden sie nicht an Endkunden verkauft, aber wir waren besser informiert.

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